Das Bezirksamt Spandau von Berlin richtet zum Gedenken an die Novemberpogrome vom 9. zum 10.11.1938 auch in diesem Jahr eine Gedenkstunde mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde zu Berlin aus. Bezirksbürgermeister Frank Bewig betont die Bedeutung des Schutzes jüdischen Lebens und den Kampf gegen Antisemitismus.
Gedenkstunde zur Erinnerung an die Novemberpogrome
Gemäß einem Bericht von www.berlin.de findet auch in diesem Jahr eine Gedenkstunde zum Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 in Berlin-Spandau statt. An dem Gedenktag werden Vertreter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sowie Bürgerinnen und Bürger teilnehmen, um der Opfer der Pogrome zu gedenken. Die Gedenkstunde dient der Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse und dem Bekenntnis zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland und Berlin.
Bezirksbürgermeister Bewig betont Engagement gegen Antisemitismus
Bezirksbürgermeister Frank Bewig unterstreicht in seiner Stellungnahme die Verpflichtung Deutschlands und Spandaus, das jüdische Leben zu schützen und entschlossen gegen jede Form von Antisemitismus und Israelhass vorzugehen. Er betont, dass Antisemitismus in unserer Gesellschaft keinen Raum haben darf und dass sich sowohl das israelische Volk als auch jüdische Menschen im Bezirk Spandau auf die Unterstützung und Solidarität der Gemeinschaft verlassen können. Bezirksbürgermeister Bewig bekräftigt, dass Deutschland und Spandau in dieser schweren Zeit fest an der Seite Israels stehen.
Die Gedenkstunde zur Erinnerung an die November-Pogrome findet in Spandau statt und soll an die Opfer erinnern, aber auch ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Es ist wichtig, die Erinnerung an die Vergangenheit wach zu halten und aktiv für ein friedliches Miteinander einzutreten, in dem jegliche Form von Diskriminierung keinen Platz hat.