Gedenken an die Opfer der Berliner Mauer
Am 13. August 1961 begann das SED-Regime in der DDR mit dem Bau der Berliner Mauer, die Ost und West für 28 Jahre trennte und zum Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges wurde. Zahlreiche Menschen verloren entlang der Mauer ihr Leben, während sie verzweifelt nach Freiheit strebten und aus einem Unterdrückungsregime fliehen wollten.
Das Bezirksamt Spandau ehrt jedes Jahr die Mauertoten und alle Opfer des Mauerbaus, indem es an verschiedenen Mahnmalen Kränze mit Schleifen niederlegt. Dies ist nicht nur eine Geste des Respekts, sondern auch eine wichtige Erinnerung an die Opferbereitschaft und den Mut derjenigen, die alles aufs Spiel setzten, um ihre Freiheit zu erlangen.
Bezirksstadtrat Thorsten Schatz wird am kommenden Dienstag, den 13. August 2024, verschiedene Mahnmale in Spandau besuchen, um gemeinsam mit den Bürgern innezuhalten und der Mauertoten zu gedenken. Die Kranzniederlegungen finden um 15:45 Uhr am Mahnmal am Oberjägerweg, um 16:15 Uhr am Mahnmal am Finkenkruger Weg und um 16:45 Uhr am Mahnmal in der Bergstraße statt.
Alle Bewohner der Stadt sind herzlich eingeladen, an diesem Tag des Gedenkens teilzunehmen und den Opfern der Berliner Mauer zu ehren. Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren und die Geschichte nicht zu vergessen, um aus ihr zu lernen und für eine bessere Zukunft einzutreten.