Spandau

75 Jahre nach Ende der Berlin-Blockade: Faßberg gedenkt der Luftbrücke

Am vergangenen Wochenende gedachte die Gemeinde Faßberg im Landkreis Celle, Niedersachsen, des 75. Jahrestages des Endes der Berlin-Blockade. Die Luftbrücke von 1948-1949 war die einzige Möglichkeit, den belagerten Westteil Berlins mit dringend benötigten Lebensmitteln und anderen Versorgungsgütern zu versorgen. Über 270.000 Flüge alliierter Militärmaschinen brachten Lebensmittel, Bekleidung und Kohle nach Berlin, wobei auch der Fliegerhorst in Faßberg eine wichtige Rolle spielte.

Faßberg war einer der Flugplätze in Westdeutschland, von denen aus die Versorgungsflüge starteten. An der Gedenkveranstaltung in Faßberg nahmen hunderte Gäste teil, darunter Vorsteher Christian Heck und Ingo Marquardt aus der Bezirksverordnetenversammlung Spandau, die einen Gedenkkranz am Mahnmal niederlegten. Auch US-Generalkonsul Jason Chue und Nachkommen der Piloten waren anwesend und würdigten die Tapferkeit und den Zusammenhalt, die während der Luftbrücke gezeigt wurden.

Ein besonderer Pilot, Gail S. Halvorsen, bekannt als "Rosinenbomber", sorgte mit dem Abwurf von Schokolade an kleinen Fallschirmen für Aufsehen. Christian Heck betonte die Bedeutung der Luftbrücke als Symbol der Hoffnung und Menschlichkeit in einer dunklen Zeit. Die Feierlichkeiten in Faßberg umfassten einen Gottesdienst, Kranzniederlegungen und einen Empfang im Rathaus, sowie den Tag der Bundeswehr, die heute den Fliegerhorst Faßberg betreibt.

Eine Tabelle mit weiteren Informationen könnte die Anzahl der Flüge, die transportierten Güter, die beteiligten Länder und Flugplätze sowie die Gesamtzahl der geretteten Menschen während der Berlin-Blockade darstellen. Dies wäre eine Möglichkeit, um die historische Bedeutung und Auswirkungen der Luftbrücke auf die lokale Gemeinschaft und die Beziehungen zwischen Deutschland und den Alliierten zu verdeutlichen.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Projektaufruf für Migrantenorganisationen und Initiativen in Spandau: Fördermöglichkeiten und Antragsstellung!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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