Am 14. Dezember 2024 ereignete sich ein mutmaßlich rechtsextremistisch motivierter Angriff auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Berlin-Lichterfelde. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Vorfällen, die an einer Bushaltestelle stattfanden, gefolgt von Widerstandshandlungen gegenüber den Einsatzkräften. Ein Hinweisportal des Landeskriminalamts wurde eingerichtet, um die Aufklärung zu unterstützen, wie berlin.de berichtete.
Ein weiteres besorgniserregendes Ereignis fand im Märkischen Viertel statt, wo ein 81-jähriger Mann am vorigen Nachmittag die Polizei rief. Er gab an, dass er gegen 14.30 Uhr an seiner Wohnungstür geklingelt hatte. Als er öffnete, drängten zwei Unbekannte, ein junger Mann und eine junge Frau, ihn in die Wohnung, gefolgt von zwei weiteren Komplizen. Das Ehepaar, der 81-Jährige und seine 87-jährige Frau, wurde mit einem Messer bedroht und gefesselt. Bei dem Überfall konnte das Quartett mit Bargeld fliehen, während die Senioren sich selbst von den Fesseln befreiten. Beide erlitten Verletzungen am Kopf und an den Armen und erhielten medizinische Hilfe vor Ort, wie polizeiberichte-berlin.de berichtete. Die Ermittlungen gegen die Täter dauern an.
Brandtragödie in Tempelhof
In einem weiteren Vorfall verstarb ein 79-jähriger Mann am 21. Dezember in einer Klinik, nachdem in seiner Wohnung im Nackenheimer Weg am Freitag ein Feuer ausbrach. Der Brand wurde durch einen alarmierten Brandmelder entdeckt, und die Feuerwehr musste die Tür gewaltsam öffnen. Trotz einer Reanimation konnten die Rettungskräfte das Leben des Seniors nicht retten. Das Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen, um die genauen Umstände des Brandes zu klären.