Im DFB-Pokal-Spiel am Mittwoch, wo der 1. FC Köln gegen Hertha BSC antreten wird, bleibt Marvin Schwäbe im Tor und verdrängt das Talent Jonas Urbig erneut auf die Bank. Nach seiner Rückkehr als Nummer eins hat Schwäbe, der seit 2021 im Verein ist, bereits fünf Pflichtspiele ohne Niederlage bestritten, darunter vier Spiele, in denen er keine Gegentore kassierte. Trainer Gerhard Struber zeigt sich mit der Leistung des 29-Jährigen zufrieden und entschied sich, bei der bewährten Lösung zu bleiben, was er mit den Worten bekräftigte: „Es bietet sich nicht an zu wechseln. Es ist gut wie es ist,“ wie Berlin Live berichtet.
Die Situation für Schwäbe ist jedoch alles andere als einfach. Nachdem er in der vergangenen Saison als Stammkeeper eingesetzt wurde und 102 Pflichtspiele absolvierte, musste er in dieser Saison aufgrund der Verpflichtung des hochbegabten Leihspielers Jonas Urbig, der im Training stark auftrumpft, seinen Platz räumen. Schwäbe beschreibt die Herausforderung, als Reservist auf der Bank zu sitzen, als schwierig, insbesondere nach dem Abstieg des Clubs und dem Wechsel der Prioritäten innerhalb des Teams. „Das kann eine harte Pille sein,“ äußert der Torwart, der seit seiner Beförderung im Winter 2022 stets als Führungsspieler angesehen wurde. Mehr dazu berichtet Kicker.
Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt Schwäbe optimistisch und zeigt sich bereit, weiterhin hart zu arbeiten. Der Leistungsdruck und die ständige Konkurrenz um den Platz im Tor sind ihm bewusst, aber er sieht auch die Möglichkeit, sich schnell wieder zurückkämpfen zu können. Während Schwäbes Zukunft ungewiss bleibt, gilt seine höchste Priorität dem Erfolg des 1. FC Köln in der laufenden DFB-Pokal-Saison.