Am Montag fand in Berlin der erste Zentrengipfel statt, zu dem die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen eingeladen hatten. Anwesend waren Bezirksstadträtin Korinna Stephan (B‘90/Grüne) sowie Vertreter der bezirklichen Wirtschaftsförderung, Senatorin Franziska Giffey, Senator Christian Gaebler (beide SPD) und weitere Vertreter aus verschiedenen Bereichen. Der Fokus des Treffens lag unter anderem auf der Gorkistraße und dem gesamten Gebiet in Tegel, einem der zwölf ausgewählten Zentren, die im Mittelpunkt der kommenden Maßnahmen stehen. Der Bezirk Reinickendorf hat bereits Schritte unternommen, um die Zentren zu stärken, unter anderem durch ein Einzelhandelskonzept und Machbarkeitsstudien für Heinsestraße und Alt-Tegel. Die vorgestellten Förderprogramme zielen darauf ab, Standortgemeinschaften zu etablieren und Maßnahmen zur Stärkung der Zentren umzusetzen. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Senat, Bezirken, Wirtschaft und Verbänden, um die Zentren zukunftsfähig zu gestalten. Bezirksstadträtin Stephan hob hervor, wie wichtig lebendige und attraktive Zentren für die Stadtteile sind und wie die Förderprogramme gezielt auf die Bedürfnisse vor Ort eingehen können. Während des Zentrengipfels wurden bestehende Maßnahmen und Förderprogramme diskutiert, um die Infrastruktur vor Ort zu verbessern, die Nutzungsmischung zu fördern und die Digitalisierung im Handel voranzutreiben. Die neu gegründete „Taskforce Zentren“ wird den Prozess koordinieren und den Austausch zwischen den Beteiligten unterstützen. In der folgenden Tabelle sind weitere Informationen zu den zwölf ausgewählten Zentren aufgeführt: | Bezirk | Zentrum | Maßnahmen zur Stärkung | |----------------|--------------|------------------------| | Reinickendorf | Tegel | Einzelhandelskonzept, Machbarkeitsstudien | | ... | ... | ... | | ... | ... | ... | Der Zentrengipfel markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Stärkung und Entwicklung der Berliner Zentren, um sie für Bürgerinnen und Bürger attraktiv und lebendig zu gestalten.
Quelle: www.berlin.de
Quelle: www.berlin.de