Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, hat die Bezirksbürgermeisterin Reinickendorfs, Emine Demirbüken-Wegner, kürzlich Schmähungen und Anschläge auf Moscheen der islamischen Religionsgemeinschaft verurteilt. An verschiedenen Standorten in Berlin wurden verbrannte Seiten des Korans, Fäkalien und Beleidigungen in Postkästen von Moscheen gefunden. Die Bürgermeisterin betonte, dass solche Angriffe die grundlegenden Werte der Toleranz und des Respekts in Frage stellen und rief zur Einigkeit gegen Extremismus und Hass auf.
Als Berliner Bürger ist es schockierend zu sehen, dass solche feigen Angriffe gegen Glaubensgemeinschaften in unserer Stadt stattfinden. Die Toleranz und der Respekt gegenüber verschiedenen Kulturen und Religionen sind essentielle Werte, die Berlin als multikulturelle Metropole auszeichnen. Die Angriffe auf die Moscheen in Reinickendorf, Kreuzberg, Neukölln, und Charlottenburg sowie die bedrohlichen Telefonanrufe gegen die Şehitlik Moschee in Tempelhof sind besorgniserregend. Es ist wichtig, dass die Berliner Gesellschaft zusammensteht, um solche intoleranten und gewalttätigen Handlungen zu verurteilen und zu bekämpfen.
Es ist auch erwähnenswert, dass die Islamische Religionsgemeinschaft in Reinickendorf bereits 2018 einen Brandanschlag erleiden musste. Trotz dieser Herausforderungen haben sie aktiv am sozialen Leben des Bezirks teilgenommen und sich für den Zusammenhalt der Gemeinschaft eingesetzt. Es ist entscheidend, dass die Reinickendorfer Bürger und die Berliner Gesellschaft insgesamt weiterhin Solidarität und Unterstützung für die betroffenen Gemeinden zeigen. Es sind gemeinsame Anstrengungen erforderlich, um Brücken des Verständnisses zu schaffen und gegen Intoleranz und Gewalt anzutreten.