Reinickendorfs musikalische Talente: Ein Blick in die Zukunft
Am Donnerstag, den 5. September, fand im Rathaus von Reinickendorf ein bemerkenswertes Treffen zwischen der Bezirksbürgermeisterin und den jungen Musikern statt, die am 61. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck teilnahmen. Dieses Ereignis stellt nicht nur einen Triumph der Einzelnen dar, sondern ist auch ein bedeutender Moment für die gesamte Region, die sich als Talentschmiede für die nächste Generation von Musikern etabliert.
Von den 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Berlin-Nord wurden neben den jungen Musikern Pascal Georges, einem 15-jährigen Orgelspieler, und dem 12-jährigen Violoncellisten Ferdinand Lepinat auch der Klavierspieler Kian Lee Özgünsür geehrt. Alle drei erhielten die Höchstpunktzahl von 25 und zeigten damit das hohe Niveau künstlerischer Begabung in dieser Region.
Das Zusammentreffen mit der Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner bot den jungen Künstlern die Gelegenheit, ihre spannenden Werdegänge zu teilen. Pascal Georges erzählte von seiner Leidenschaft für die Orgelmusik und den intensiven Trainingsstunden in einer Kirche in Frohnau, wo er seine Fähigkeiten weiter verfeinert. Zudem hat er eine Elektro-Orgel selbst konstruiert, was seine Kreativität und sein Engagement für die Musik unterstreicht.
Die beeindruckende Leistung dieser Talente steht nicht nur für ihren individuellen Erfolg, sondern wirft auch ein Licht auf die wichtige Rolle der kommunalen Unterstützung für die Jugendkunst. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Disziplin und Freude ihr in eure Kunst investiert“, bemerkte Demirbüken-Wegner, die zuversichtlich ist, dass diese Talente in der Musikwelt noch viel bewirken werden. Zur Feier ihres Erfolgs überreichte sie jedem Musiker eine Miniaturausgabe eines Füchses, ein Symbol für die lokal bekannte Fuchsparade in Reinickendorf.
Dieses Ereignis hat weitreichende Bedeutung für die Gemeinschaft. Es zeigt, wie wichtig es ist, talentierte junge Menschen zu fördern, und bietet einen Ausblick auf die kulturelle Zukunft von Reinickendorf. Solche Erlebnisse inspirieren nicht nur die Direktbeteiligten, sondern auch andere Jugendliche in der Region, ihre künstlerischen Talente zu erkunden und weiterzuentwickeln.
