Im Steinbergpark in Reinickendorf wird der Hundegarten verlegt, um Lärmbeschwerden seitens der Anwohnenden entgegenzuwirken. Die Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) hat einen neuen Standort im Park gefunden, der bessere Voraussetzungen bietet, um mögliche Lärmbelästigungen zu minimieren. Der neue Standort wird im Frühjahr 2024 in Betrieb genommen und befindet sich ebenfalls im Steinbergpark, auf der ehemaligen Bolzwiese. Die Fläche für den Auslauf der Hunde wird größer sein als die bisherige, und die ersten Bauarbeiten zur Vorbereitung haben bereits begonnen. Nach der Einweihung des neuen Standortes wird der derzeit noch nutzbare Hundegarten zurückgebaut, und auf der ehemaligen Bolzwiese wird ein kleiner Fitnessbereich entstehen.
Derzeit gibt es im Bezirk Reinickendorf acht Hundegärten und zwei Hundeauslaufgebiete. Die Verlegung des Hundegartens folgt aufgrund von Beschwerden der Anwohnenden, die möglicherweise durch die Lärmbelästigung der Hunde verursacht wurden. Die Entscheidung zur Verlegung des Standortes wurde getroffen, um eine harmonische Nachbarschaft sicherzustellen und die Bedenken und Belange der Anwohnenden zu berücksichtigen.
Der neue Standort wurde ausgewählt, um sicherzustellen, dass eventuell auftretender Lärm die umliegenden Wohngebiete weniger als bisher beeinträchtigt. Dies zeigt das Bestreben des Bezirksamts, sowohl die Interessen der Hundebesitzer als auch der Anwohnenden ausgewogen zu berücksichtigen. Durch die Schaffung eines größeren Auslaufgebiets für die Hunde wird auch den Bedürfnissen der Vierbeiner besser Rechnung getragen.
Es ist interessant zu erwähnen, dass die ehemalige Bolzwiese im Steinbergpark in der Vergangenheit oft von Wildschweinen besucht und umgegraben wurde, was eine Nutzung als Spielfläche bisher unmöglich machte. Durch die Neugestaltung des Standorts wird nicht nur eine Verbesserung für die Hundebesitzer und ihre Vierbeiner erzielt, sondern auch die Umgebung des Parks aufgewertet. Die Schaffung eines Fitnessbereichs auf der ehemaligen Bolzwiese zeigt zudem die vielfältigen Möglichkeiten, die durch eine sorgfältige Planung und Gestaltung genutzt werden können, um den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden.
Insgesamt kann die Verlegung des Hundegartens im Steinbergpark als ein Schritt zur Förderung einer harmonischen Nachbarschaft und zur Schaffung eines attraktiven Freizeitangebots für Hundebesitzer und ihre Vierbeiner betrachtet werden. Die Maßnahme reflektiert das Bestreben des Bezirksamts, die Interessen und Anliegen der Anwohnenden in Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft zu bringen.
Quelle: www.berlin.de