Reinickendorf

Gedenktag für Opfer des Nationalsozialismus: Berliner Bezirksamt gedenkt der Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar 2024 jährt sich der Tag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Soldaten der Roten Armee zum 79. Mal. Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar zum offiziellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.

In Berlin werden das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung am Sonnabend, dem 27. Januar 2024 um 11 Uhr vor der Gedenktafel im Aufgang des Altbaus des Rathauses Reinickendorf, Antonyplatz 1, 13437 Berlin gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und Kränze niederlegen. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner wird eine Ansprache halten.

Dieser Tag dient der Erinnerung und des Gedenkens an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes während des Zweiten Weltkriegs. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dass die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten und die Erinnerung an die Opfer lebendig bleibt. Es ist auch eine Gelegenheit, die Werte des Friedens, der Toleranz und des Respekts zu betonen.

Historisch gesehen ist der 27. Januar ein bedeutendes Datum, da es der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz in Polen war, einem Symbol für den Massenmord an Millionen von Menschen während des Holocaust.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Anzahl der Opfer in Auschwitz nach verschiedenen Quellen:

| Quelle | Anzahl der Opfer |
|---------------------|------------------|
| Auschwitz-Birkenau | 1,1 Millionen |
| Holocaust Museum | 1,3 Millionen |
| Historikerstudien | 1,1 - 1,5 Millionen |

Es ist wichtig, dass die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit wachgehalten wird, um sicherzustellen, dass sich solche Gräueltaten niemals wiederholen. Die Gedenkveranstaltung in Berlin am 27. Januar 2024 wird dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen und die Opfer angemessen zu ehren.

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Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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