Der Bezirk Reinickendorf lädt zur Teilnahme an der Tanzdemonstration „One Billion Rising – Gegen Gewalt an Mädchen und Frauen“ am 14. Februar vor dem Brandenburger Tor ein. Laut UN werden weltweit eine Milliarde Frauen Opfer von Gewalt. Die Bewegung wurde 2012 von der Künstlerin und Feministin Eve Ensler ins Leben gerufen und ruft dazu auf, gemeinsam gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu protestieren.
Die Tanzdemonstration findet bereits um 16 Uhr mit Informations- und Aktionsständen statt, bei der verschiedene Organisationen wie der Landessportbund Berlin, die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen e.V. (BIG), Terre des Femmes e.V., Sisters Berlin e.V. und andere vertreten sind. Es wird auch prominente Unterstützung geben, darunter die Parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz und ein Videogrußwort von Frauenministerin Lisa Paus. Live-Performances von Jocelyn B. Smith, Lucille-Mareen Mayr und Alex von Stella Rockt! sind ebenfalls geplant.
Die Aktion des Reinickendorfer Mädchen- und Jungen-Spor-Zentrums Centre Talma der GSJ-Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit hat seit 2013 die Berliner Dance Demo vor dem Brandenburger Tor organisiert und setzt sich so aktiv gegen Gewalt an Mädchen und Frauen ein.
Die „One Billion Rising“ Bewegung hat das Ziel, auf die Problematik von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen. In vielen Ländern finden gleiche Aktionen am Valentinstag statt, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen und für mehr Gleichberechtigung einzutreten.
Tabelle mit relevanten Informationen:
| Organisation | Tätigkeit |
|——————————-|—————————————-|
| Landessportbund Berlin | Sportliche Aktivitäten und Workshops |
| Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen e.V. (BIG) | Beratung und Unterstützung für Betroffene |
| Terre des Femmes e.V. | Aufklärungsarbeit und Unterstützung |
| Sisters Berlin e.V. | Förderung von Empowerment von Frauen |
Die Tanzdemonstration ist eine Gelegenheit, sich für dieses wichtige Anliegen stark zu machen und ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. Die Teilnahme an solchen Aktionen zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema gestärkt wird und die Solidarität unter den Menschen wächst.
Quelle: www.berlin.de