Reinickendorf

Berlin hat Talent: Zukunft des Reinickendorfer Sports gesichert

Die Bezirks-Talentiade im Rahmen des Programms "Berlin hat Talent" fand am 24. Mai in der Halle des Thomas-Mann-Gymnasiums im Märkischen Viertel statt. Über 100 sportlich talentierte Kinder nahmen an der Veranstaltung teil, bei der sie verschiedene Bewegungserfahrungen sammeln und Unterstützung bei der Wahl ihrer "künftigen Lieblingssportart" erhalten. Landestrainer und Vertreter verschiedener Sportarten hatten die Möglichkeit, talentierte Kinder zu sichten und für ihre Sportart zu gewinnen.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) zeigte sich begeistert von der Veranstaltung und lobte das Programm "Berlin hat Talent", das seit 2011 in Berlin stattfindet und seit dem Schuljahr 2020/21 flächendeckend in der gesamten Stadt durchgeführt wird. Das Programm wird vom Landessportbund und dem Berliner Senat unterstützt und finanziert, unter anderem durch die AOK und die Sparkasse.

Das Motto des Programms lautet "Leistung macht Spaß", mit dem Ziel, Kinder langfristig für Sportvereine zu begeistern. Die talentiertesten Teilnehmer werden gezielt gefördert und haben die Möglichkeit, in Berliner Eliteschulen des Sports aufgenommen zu werden. Zudem werden die Kinder spielerisch und sportartenübergreifend geschult, um ihre Bewegungsfähigkeiten zu verbessern. Das Bewegungsangebot findet in den Schulen statt, um niedrigschwellige Angebote zu gewährleisten. Kinder mit Behinderungen werden durch Inklusionsnetzwerke unterstützt.

Jährlich nehmen etwa 20.000 Drittklässler am Deutschen Motorik-Test teil und erhalten einen Gutschein für eine dreimonatige Probemitgliedschaft in einem Partnerverein von "Berlin hat Talent". Kinder mit Förderbedarf werden in speziellen Gruppen gefördert, während talentierte Kinder zur Talentiade eingeladen werden. Sie haben die Möglichkeit, in eine Eliteschule des Sports einzuschulen oder ihre sportliche Entwicklung freizeitorientiert im Sportverein fortzusetzen.

Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner lobte das einheitliche und inklusive Programm, das sowohl talentierte als auch durchschnittlich motorische Kinder unterstützt. Die Inklusionskomponente ermöglicht allen Kindern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, am Sport teilzunehmen. Durch solche Programme wird die sportliche Entwicklung von Kindern gefördert und ihre körperliche Aktivität gesteigert.

Siehe auch  Umfrage: Jugendliche begeistert vom Girls’Day und Boys’Day


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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