Reinickendorf

100 Jahre Berliner Jugendämter: Festakt feiert den Wandel und die Zukunft

Im Roten Rathaus flogen die Fetzen und die Stimmung war euphorisch! Die Berliner Jugendämter haben heute mit einem grandiosen Festakt ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert! Ein faszinierendes Programm voller künstlerischer Darbietungen von Kindern und Jugendlichen sorgte für einen unvergesslichen Tag. Unter den geladenen Gästen traf man auf zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter sowie Vertreterinnen und Vertreter der freien Jugendhilfe. Aber das große Highlight? Die Anwesenheit von Berlins Senatorin für Jugend, Bildung und Familie, Katharina Günther-Wünsch, und dem Staatssekretär für Jugend, Falko Liecke, die allesamt dem Anlass die gebührende Ehre erteilten.

Die Senatorin betonte in einer mitreißenden Ansprache die immense Bedeutung der sozialen Einrichtungen für das Wohl von Kindern und Jugendlichen in der Hauptstadt. Sie würdigte das unermüdliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich in den Bezirken für die Jüngsten dieser Stadt da sind.

Ein Blick in die Geschichte

Der Bezirksstadtrat für Jugend und Familie in Reinickendorf, Alexander Ewers (SPD), war ebenfalls voller Stolz über die Fortschritte, die die Jugendämter gemacht haben. „Es ist fantastisch zu sehen, dass heute hier alle im Mittelpunkt stehen: die Mitarbeitenden sowie die Kinder und Jugendlichen! Das Jugendamt hat sich in den letzten 100 Jahren zu einem modernen Dienstleister gemausert, der sich stetig weiterentwickelt hat“, verkündete er.

Ein besonderer Moment der Feierlichkeiten war die bewegende Festrede von Prof. Dr. Reinhard Wiesner, dem „Vater“ des Sozialgesetzbuches VIII. Er gab einen spannenden Einblick in die Evolution der Jugendämter, von einer Behörde, die vor allem als Gefahrenabwehr fungierte, zu einem Anbieter, der präventive Maßnahmen und die Unterstützung von Eltern in den Vordergrund stellt. Was für ein Wandel!

Ein Filmbeitrag, in dem ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der Jugendämter zu Wort kamen, beleuchtete die Herausforderungen, die den Fachkräften im Alltag begegnen. Themen wie der demografische Wandel, der Fachkräftemangel, und die Digitalisierung sind nur einige der Themen, die angesprochen wurden. Ferner wurde die Notwendigkeit einer stabilen finanziellen Ausstattung hervorgehoben – ein Appell, der nicht ignoriert werden sollte!

Bunte Darbietungen und fröhliches Miteinander

Die Feier erreichte ihren Höhepunkt mit dem mitreißenden Auftritt der Rap-Gruppe KKG – Kuma-Kids-Gang, die im Jugend-, Kultur- und Kommunikationszentrum DTK Wasserturm in Kreuzberg aktiv ist. Zudem begeisterten artistische Einlagen von Kindern und Jugendlichen aus dem Zirkus Cabuwazi das Publikum. Die Veranstaltung wurde zudem durch das köstliche Catering der Schülerfirma der Schule am Zwickauer Damm aus Neukölln abgerundet, bei dem die angehenden Köche ihr beeindruckendes Können unter Beweis stellten.

Dieses runde Jubiläum war nicht nur ein Fest der Vergangenheit, sondern ein Blick in die Zukunft – eine Zukunft, die vielversprechend aussieht, wenn alle gemeinsam anpacken und für die Belange der jungen Generation kämpfen!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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