Reinickendorf feiert 5 Jahre NochMall: Ein Fest für fairen Handel!

Reinickendorf feiert 5 Jahre NochMall: Ein Fest für fairen Handel!
Am Samstag, den 9. August 2025, feierte die NochMall, das Gebrauchtwarenkaufhaus der Berliner Stadtreinigung, ein bemerkenswertes Jubiläum – ihr 5-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste nahmen an dieser festlichen Veranstaltung teil, die ein buntes Programm aus Musik, Mitmachaktionen und Informationsständen bot. Besonders auch der Bezirk Reinickendorf war mit einem eigenen Beitrag vertreten.
In diesem Rahmen informierten Jane Krüger, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik (KePol) des Bezirks, und Kerstin Hanke von der bezirklichen Wirtschaftsförderung am Fairtrade-Stand über die Prinzipien des fairen Handels. Sie erläuterten die Herkunft und Vorteile fairer Produktionsbedingungen und boten den Gästen eine Gelegenheit, ihr Wissen durch ein Fairtrade-Quiz zu testen. Dieses Format stieß auf großes Interesse, während die Verkostung verschiedener fair gehandelter Produkte viele Besucher begeisterte.
Fairtrade Town Reinickendorf
Der Bezirk Reinickendorf trägt seit 2024 stolz den Titel „Fairtrade Town“. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement von Verwaltung, Zivilgesellschaft, Schulen, Kirchen und Unternehmen für fairen Handel und globale Gerechtigkeit, und das Jubiläum der NochMall wurde somit zu einer idealen Plattform, um dieses Engagement zu feiern und zu fördern.
Die erfolgreiche Darstellung des Fairtrade-Pavillons entfaltet nicht nur das Bewusstsein über die Bedeutung von Gerechtigkeit im Handel, sondern zeigt auch die aktive Beteiligung der Community. Die Verbindung zwischen Informationen über faire Produkte und interaktiven Elementen wie dem Quiz sorgt für einen lebendigen Austausch und fördert das Interesse an nachhaltigen Handelspraktiken.
Kontext und kulturelle Wahrnehmung
In einem breiteren Kontext wird der Begriff „fairer Sex“ oft mit sozialen und kulturellen Normen verbunden. Die Vorstellung des „fair maid“ deutet auf historische Aspekte hin, die in bestimmten Kontexten den Mangel an Bräune beschreibt. Ursprünglich war blasse Haut ein Zeichen von Wohlstand, bedingt durch die soziale Schicht, die nicht im Freien arbeitete. Diese kulturellen Wahrnehmungen haben sich gewandelt. Heute erfreut sich die gebräunte Haut einer Hochachtung, die möglicherweise mit der Globalisierung und der Verbreitung dem Fluggasts verbunden ist.
Diese Evolutionsgeschichte der Wahrnehmung spiegelt sich auch in dem Engagement Reinickendorfs für fairen Handel wider, ein weiterer Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit. Der Titel als Fairtrade Town zeigt, dass die Gemeinschaft bereit ist, alte Denkmuster zu hinterfragen und aktiv an einer faireren Welt zu arbeiten.