Razzia in Shisha-Bar: Zoll entdeckt geheime Tabaklagerung!

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Zoll entdeckt in Berlin-Gesundbrunnen 8 kg unversteuerten Wasserpfeifentabak in Shisha-Bar. Ermittlungen laufen.

Zoll entdeckt in Berlin-Gesundbrunnen 8 kg unversteuerten Wasserpfeifentabak in Shisha-Bar. Ermittlungen laufen.
Zoll entdeckt in Berlin-Gesundbrunnen 8 kg unversteuerten Wasserpfeifentabak in Shisha-Bar. Ermittlungen laufen.

Razzia in Shisha-Bar: Zoll entdeckt geheime Tabaklagerung!

Bei einer Kontrolle in einer Shisha-Bar in Berlin-Gesundbrunnen hat der Zoll heute einen geheimen Raum entdeckt, in dem sich unversteuerter Wasserpfeifentabak befand. Die Beamten entdeckten insgesamt acht Kilogramm Tabak und 30 E-Zigaretten, die keine deutsche Steuerbanderole aufwiesen. Die Suche begann im öffentlichen Bereich der Bar, wo die aufgefundenen Mengen an versteuertem Tabak im Vergleich zur Anzahl der Gäste als verdächtig gering eingestuft wurden. Der Geschäftsführer der Bar war nicht in der Lage, eine zufriedenstellende Erklärung für diesen Missstand zu liefern. Dies berichtet rbb24.

Während der Durchsuchung des Kellers fanden die Zöllner ein Regal, das als getarnte Tür zu einem weiteren, versteckten Raum diente. Dort lagerte der unversteuerte Tabak, was die Verdachtsmomente der Zöllner weiter erhärtete. Auch der sichere Zugang zu den E-Zigaretten ohne die erforderlichen Steuerbanderolen war ein Anlass für die Beamten, die Ermittlungen vertiefen zu wollen. Aufgrund der entdeckten Ware wurde ein Steuerstrafverfahren gegen den Geschäftsführer eingeleitet, das auf gewerbsmäßige Steuerhehlerei abzielt. Laut t-online sind solche Funde in Berlin keine Seltenheit; Ermittler stoßen regelmäßig auf unversteuerten Shisha-Tabak.

Hintergrund der Ermittlungen

Die Zöllner und die Polizei sind bereits seit Mai 2023 aktiv gegen die Machenschaften einer mutmaßlichen Schmugglerbande, die über einen längeren Zeitraum mehr als 25 Tonnen unversteuerten Wasserpfeifentabak vertrieben und teilweise selbst hergestellt haben soll. Diese Bande wurde auch ins Visier genommen, weil sie ein großes Netzwerk aufgebaut hatte, um potenziell illegale Handelspraktiken zu betreiben. Die Ermittlungen sorgen für eine intensivere Kontrolle entsprechender Einrichtungen in Berlin.

Die Aufdeckung des geheimen Raumes könnte weitreichende Folgen für die betroffene Shisha-Bar und ihren Geschäftsführer haben. Steuerdelikte werden in Deutschland ernst genommen, und die Maßnahmen der Zollbeamten könnten ein Signal an andere Betreiber senden, die möglicherweise in ähnliche illegale Geschäfte verwickelt sind. Während die Shisha-Bar weiterhin im Fokus der Ermittlungen steht, bleibt abzuwarten, welche weiteren Konsequenzen sich aus dieser Kontrolle ergeben. Experten erwarten, dass solche Kontrollen zukünftig verstärkt durchgeführt werden, um den weiteren illegalen Handel mit Tabakprodukten einzudämmen.