Im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinales wurde es am Mittwochabend ordentlich spannend im Müngersdorfer Stadion. Vor 50.000 Zuschauern traten der 1. FC Köln und Hertha BSC gegeneinander an, um die nächste Runde zu erreichen und eine Siegprämie von 1,675 Millionen Euro zu sichern. Dies war ein echter Pokalfight, besonders nach dem knappen Hinspiel im November, das Hertha mit 0:1 verloren hatte. Kölns Trainer Gerhard Struber äußerte im Vorfeld des Spiels Respekt für die Berliner, die sich vor allem durch ihren Ballbesitzfußball auszeichnen.
Herthas Trainer Cristian Fiél verspürte jedoch viel Vorfreude vor dem kniffligen Duell. Er kündigte eine außergewöhnliche Stimmung im ausverkauften Stadion an und betonte, dass der Wunsch nach dem ersten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte auch als starke Motivation diene. Die Rückkehr wichtiger Spieler wie Fabian Reese, Diego Demme und Toni Leistner stärkt die Hoffnung auf einen Sieg erheblich. In dieser aufregenden Atmosphäre können die Berliner den Mut aus ihrem letzten 3:1-Sieg über den 1. FC Magdeburg schöpfen, was die Aufstellung und das Teamgefühl weiter anheizt.
Die Geschichte von Hertha BSC
Hertha BSC, 1892 gegründet, hat eine lange und bewegte Geschichte. Der Verein begann als BFC Hertha 92 und wurde nach einem Dampfboot benannt. In den frühen Jahren feierte Hertha Erfolge in der Berliner Meisterschaft. Während der deutschen Teilung entwickelte sich zwischen Hertha und Tennis Borussia Berlin eine intensive Rivalität. Trotz finanzieller Schwierigkeiten und mehrerer Abstiegssaisons kehrte Hertha schließlich in die Bundesliga zurück. Aktuell spielt der Verein im Olympiastadion, das für das Publikum zu groß ist und langfristig ein neues Stadion plant, um die eigene Identität und den Support zu stärken, wie Wikipedia.org berichtet.
