Pankow

Visionen der Sichtbarkeit: Künstlerinnen im Dialog mit der Gesellschaft

In Berlin ist es wieder soweit: Die Kunstwelt wird von einer mächtigen Welle weiblicher Kreativität erfasst! Das Aktionsbündnis fair share! zeigt eindrucksvoll, dass der Dialog zwischen Kunstschaffenden und Entscheidungsträger:innen an Bedeutung gewinnt. Seit 2020 tritt das Bündnis für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen und queeren Stimmen ein und fordert vehement gerechtere Strukturen in der Kunstwelt. Die Zeiten ändern sich!

Die bevorstehende Eröffnung der Ausstellung Visionen am 18. Oktober setzt ein gewaltiges Zeichen! Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch werden auch andere Größen der Berliner Kunstszene, wie Rachel Kohn und Björn Brolewski, ihre Stimme erheben. Hier wird nicht nur Kunst präsentiert, hier wird eine Bewegung gestartet! Die Ausstellung in der Galerie Parterre | Kunstsammlung Pankow wird bis zum 13. November laufen, und der Eintritt? Völlig kostenlos! Das sollten sich Kunstliebhaber:innen nicht entgehen lassen!

Künstlerische Vielfalt und starke Stimmen

Die Ausstellung zeigt die spannenden Werke von Künstler:innen, die mit ihren innovativen Ansätzen die patriarchalen Strukturen in Frage stellen! Von der Wiener Künstlerinnengruppe Die 4 Grazien bis zu Asta Cinks faszinierenden Fotocollagen – jede Stimme ist ein unverzichtbarer Teil des Ganzen. Cink selbst sagt von ihrer Arbeit: „Ich suche nach Möglichkeiten, mich rituell und verdichtet in das Material einzuschreiben.“ Ein absoluter Muss-Besuch für alle, die sich für die Herausforderungen und Errungenschaften von Künstlerinnen interessieren!

Katja Dimova bringt uns mit ihren traumhaften Textilarbeiten in die Welt der Wildkräuter – und erinnert uns daran, wie wichtig das Wissen über natürliche Heilmittel ist. Ihre Stickereien erzählen von Tradition und der Kraft weiblicher Gemeinschaft! Und das ist noch nicht alles: Die Leipziger Künstlerinnengruppe [materialistin] zeigt, wie solidarisches Handeln und kreative Prozesse Hand in Hand gehen können. Hier wird kunstvoll die Frage aufgeworfen: Wie kann Kunst zur Veränderung in der Gesellschaft beitragen?

Ein ganz besonderer Ort der Inspiration

Besucher:innen der Ausstellung haben die Möglichkeit, sich mit einem einzigartigen Konzept auseinanderzusetzen. fair share! ermöglicht es, ihre Visionen für eine gendersensible und inklusive Kunstlandschaft zu teilen – aber das ist noch lange nicht alles! Augmented Reality und beeindruckende Dokumentationen bilden einen Impulsraum, der zur aktiven Teilnahme einlädt. Ein Blick auf das Frauenbildnis von Julie Wolfthorn zeigt, dass auch hier Geschichte und Gegenwart zusammenfinden.

Die Werke der Berliner Künstlerin Birgit Szepanski setzen sich mit der Sichtbarkeit von Frauennetzwerken auseinander – ein Thema, das immer noch hochaktuell ist. Ihre Installation „Wann dreht sie sich um?“ ist eine Hommage an weibliche Kunstschaffende vergangener Zeiten und stellt die Frage nach ihrer Anerkennung im heutigen Kunstbetrieb. Die feministischen Kämpfe und Errungenschaften werden hier eindrucksvoll visualisiert!

Durch kreative Allianzen und gemeinsame Anstrengungen eröffnet sich in dieser Ausstellung ein neuer Raum für Dialog, Austausch und Solidarität. Es ist der Aufruf an alle, sich einzubringen und nichts weniger als eine Revolution in der Kunstwelt zu fordern! Warten Sie nicht länger – die Eröffnung am 18. Oktober um 19 Uhr ist der Place to be für alle Kunstinteressierten! Packen Sie Ihre Freunde ein und erleben Sie eine spannende Reise durch die Welt der avantgardistischen Künstlerinnen!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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