Entdeckung der Geschichte: Frauen im Fokus des Frauenkiezspaziergangs in Pankow Süd
Am Samstag, dem 28. September 2024, um 14:00 Uhr, lädt der Bezirk Pankow zu einem besonderen Event ein, das das Bewusstsein für die bedeutenden Rollen von Frauen in der Geschichte dieser Region schärfen soll. Der Frauenkiezspaziergang bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Geschichten bemerkenswerter Frauen kennenzulernen, die durch Straßennamen oder Gedenktafeln im Ortsteil Pankow Süd geehrt werden.
Der Spaziergang, der ungefähr zwei Stunden dauern wird und im Heinz-Knobloch-Park, an der Berliner Straße / Ecke Masurenstraße in 13187 Berlin, beginnt, ist eine kostenlose Veranstaltung, bei der keine vorherige Anmeldung notwendig ist. Diese Initiative ist Teil des Engagements der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Pankow und wird von der Arbeitsgruppe „SpurenSuche“ des Pankower Frauenbeirates unterstützt.
Im Rahmen des Spaziergangs werden die Lebensgeschichten unterschiedlicher Frauen vorgestellt. Dazu gehören unter anderem die schwedische Philanthropin Elsa Brandström sowie die berühmten Schauspielerinnen Greta Garbo und Asta Nielsen. Auch die Werke der Schriftstellerinnen Inge Müller und Selma Lagerlöf werden gewürdigt, während die Gewerkschafterin Gertrud Hanna und viele andere Frauen ebenfalls ein Teil dieser spannenden Erzählungen sind.
Dieses Event ist nicht nur eine Gedenkfeier, sondern auch eine Gelegenheit, die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter in unserer Gesellschaft zu reflektieren. Durch das Verständnis der Leistungen dieser Frauen wird nicht nur ihre Geschichte lebendig gehalten, sondern auch der Weg für zukünftige Generationen geebnet. Der Frauenkiezspaziergang symbolisiert, wie wichtig es ist, die Stimmen von Frauen zu hören und ihre Beiträge zur Gesellschaft anzuerkennen.
Die Veranstaltung erwartet eine Vielzahl von Interessierten und eröffnet einen Dialog über die Rolle der Frau in der Geschichte und im Alltag. Indem wir auf das Erbe der Frauen in unserem Bezirk achten und es feiern, stärken wir auch das Bewusstsein für den fortwährenden Kampf um Gleichberechtigung und Chancengleichheit.
