Feiern Sie 50 Jahre Kunst: Gruppe Akanthus eröffnet große Ausstellung!

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Eröffnung der 50-jährigen Jubiläumsausstellung der Gruppe Akanthus in Pankow: Malerei, Grafik und Vernissage am 18. September 2025.

Eröffnung der 50-jährigen Jubiläumsausstellung der Gruppe Akanthus in Pankow: Malerei, Grafik und Vernissage am 18. September 2025.
Eröffnung der 50-jährigen Jubiläumsausstellung der Gruppe Akanthus in Pankow: Malerei, Grafik und Vernissage am 18. September 2025.

Feiern Sie 50 Jahre Kunst: Gruppe Akanthus eröffnet große Ausstellung!

Am 10. September 2025 steht das 50-jährige Bestehen der „Gruppe Akanthus“ im Mittelpunkt der Berliner Kunstszene. [berlin.de] berichtet, dass die anlässlich dieses Jubiläums kommende Ausstellung eine Auswahl von Malerei und Grafik von 18 Kunstschaffenden präsentieren wird. Die Ausstellung wird vom 19. September 2025 bis 20. März 2026 im Rathaus Pankow stattfinden.

Die Vernissage, die am Donnerstag, den 18. September 2025 um 18 Uhr eröffnet wird, wird von der Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch veranstaltet. Einleitende Worte spricht Jürgen Schmidt-Lingner, der die Gruppe seit 1978 leitet. Musikalisch begleitet wird der Abend von einem Streicher-Duo der „Bürgersinfonie Berlin“.

Die Gruppe Akanthus

Die „Gruppe Akanthus“ wurde 1975 in Berlin-Pankow unter der Leitung von Lothar Rechtacek gegründet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Schmidt-Lingner, der bereits seit fast fünf Jahrzehnten an der Spitze steht, unterstreicht die Tradition regelmäßiger Treffen sowie jährlicher Studienfahrten, die zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Weiterbildung der Mitglieder aus Handwerk, Kunst und Wissenschaft beitragen. Das Logo der Gruppe, ein stilisiertes Akanthusblatt, symbolisiert Dauerhaftigkeit und Widerstand.

Die ausstellenden Künstler:innen, darunter Walter Ast, Jeannette Bonefeld und Heike Eger, präsentieren ihre Werke in einer Vielfalt an Maltechniken, wie Aquarell und Pastell. Die Ausstellungsthemen konzentrieren sich überwiegend auf Landschaft und Natur, was die Verbundenheit der Künstler:innen mit der Umwelt widerspiegelt.

Frühe Erfahrungen und Ausstellungsarchiv

Die „Gruppe Akanthus“ hat eine bewegte Geschichte mit früheren Standorten am Klaustaler Platz, in der Kulturbaracke (1990) und in Kulti am Majakowskiring (1994). Diese Entwicklung spiegelt die dynamische Kunstszene Berlins wider, die sich laut [galerie-pankow.de] seit 2003 kontinuierlich mit verschiedenen Ausstellungen und Künstlerprojekten reichert.

Das Ausstellungsarchiv der Galerie Pankow dokumentiert zahlreiche Veranstaltungen, darunter die Eröffnungen von Ernst Schroeder und Andrea Pichl im Jahr 2025 sowie weitere bemerkenswerte Ausstellungen der letzten Jahre, die das reiche kulturelle Leben Berlins unterstreichen.

Ein Blick auf die Berliner Kunstszene

Berlin hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Zentrum der internationalen Kunstszene entwickelt. [berlinartmagazine.de] hebt hervor, dass diese Entwicklung eng mit der einzigartigen politischen und sozialen Geschichte der Stadt verbunden ist. Die Lebenshaltungskosten in Berlin sind im Vergleich zu Städten wie New York und London wesentlich günstiger, was es Künstler:innen ermöglicht, risikofreudig zu arbeiten und experimentelle Projekte zu verwirklichen.

Trotz zunehmender Internationalisierung bleibt Berlin laut Hans Ulrich Obrist ein kreativer Schmelztiegel, der weiterhin Künstler und Sammler aus aller Welt inspiriert. Der anstehende Jubiläumsfestakt der „Gruppe Akanthus“ verspricht, die reiche Tradition und Zukunft der Berliner Kunstszene zu feiern und die Gemeinschaft weiter zu stärken.