In Berlin stehen die Ermittler vor einem rätselhaften und potenziell brisanten Fall: Am Abend des 17. Dezember 2024 meldete die Polizei ein mögliches Tötungsdelikt an einer Deutsch-Russin, die sich mit dem Verdacht einer Vergiftung an die Ärzte der Charité gewandt hatte. Laut Angaben der Polizei äußerte die Frau den Verdacht, dass sie vergiftet worden sei, was sie zur Verlegung auf die Isolierstation der renommierten Klinik führte, wie Berlin Live berichtete.
Die Untersuchungen der Charité haben bislang keinen eindeutigen Nachweis einer Vergiftung ergeben. Dennoch laufen umfangreiche Blutuntersuchungen auf verschiedene giftige Substanzen, da die Polizei nach Hinweisen sucht, dass die Frau möglicherweise mit einem Nervengift attackiert wurde. Interessanterweise handelt es sich um eine enge Verwandte des russischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa, was das Augenmerk auf die politischen Implikationen dieses Vorfalls lenkt. Die Polizei bestätigte, dass alle erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit sowie zur Identifizierung möglicher Tatverdächtiger im Gange sind, so rbb24.