Verdienstorden für Maria Szwecow-Szewczyk: Brückenbauerin zwischen den Kulturen

Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Maria Szwecow-Szewczyk mit ihrem unermüdlichen Einsatz für den kulturellen Austausch zwischen deutschen und polnischen Bürger*innen den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten hat. Lesen Sie mehr über ihr Wirken als Brückenbauerin und Kursleiterin in Berlin und ihr langjähriges Engagement für den interkulturellen Dialog.

Maria Szwecow-Szewczyk erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für interkulturellen Einsatz

Die Übersetzerin und Brückenbauerin Maria Szwecow-Szewczyk wurde kürzlich mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Diese höchste Anerkennung für Verdienste um das Gemeinwohl wurde ihr für ihren jahrzehntelangen Einsatz im interkulturellen Dialog zwischen deutschen und polnischen Bürger*innen verliehen.

Frau Szwecow-Szewczyk studierte Polonistik an der Universität Warschau und lebt seit 1985 in Berlin. Dort war sie als Polnisch-Dozentin an verschiedenen Volkshochschulen tätig und engagierte sich zusätzlich als Übersetzerin und Buchautorin.

Ihr besonders bemerkenswerter Einsatz begann in den 1980er Jahren, als sie das Potenzial des Polenmarktes südlich des Potsdamer Platzes erkannte. Anstatt die traditionelle Marktbegegnung zu fördern, gründete sie den Deutsch-Polnischen Klub, um den kulturellen Austausch zu fördern.

Durch ihre guten Kontakte zu Kulturschaffenden in Polen organisierte sie zahlreiche Veranstaltungen, Konzerte und Kulturreisen, die den interkulturellen Dialog stärkten. Frau Szwecow-Szewczyk knüpfte Partnerschaften mit verschiedenen Einrichtungen und wurde zu einer festen Größe in der polnischen Kulturberlin.

Ihr Engagement geht weit über ihre berufliche Tätigkeit hinaus und leistet einen wichtigen Beitrag zum Kulturaustausch zwischen Menschen beider Seiten der deutsch-polnischen Grenze.

Kontakt für Medienanfragen: Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de

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