Die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Dr. Almut Neumann, hat kürzlich eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie über die Einrichtung einer Fahrradstraße in der Tucholskystraße informiert. Die Fahrradstraße erstreckt sich von der Torstraße bis zur Oranienburger Straße und soll den Radfahrern Priorität einräumen. Außerdem wurden neue Abstellanlagen für Fahrräder, E-Roller und Krafträder installiert, um die Gehwege für Fußgänger passierbarer zu machen. Die Tucholskystraße ist künftig nur noch für Anlieger mit Kfz befahrbar, was zu weniger gesundheitsschädlichen Abgasen, weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und einer höheren Lebensqualität im Kiez führen soll.
Um die Sicherheit von Fuß- und Radfahrern zu erhöhen, wurde ein Diagonalfilter an der Kreuzung Tucholskystraße/Auguststraße eingebaut, um den Kfz-Schleichverkehr zu unterbinden. Zudem wurden die Vorfahrtsregelungen geändert, um den Kfz-Verkehr auf die Hauptstraßen Oranienburger Straße und Torstraße zurückzuführen. Die Kreuzungen in der Tucholskystraße waren zuvor einer der größten Unfallschwerpunkte im Nebenstraßennetz des Bezirks Mitte, daher sollen die Maßnahmen auch die Verkehrssicherheit erhöhen.
Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann betonte, dass die neue Fahrradstraße eine Entlastung für den Kiez bedeutet und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden bringt. Es wird außerdem erwogen, weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Auguststraße und am Koppenplatz zu prüfen, um etwaigem Ausweichverkehr entgegenzuwirken.
Die Einrichtung der Fahrradstraße und die geplanten Maßnahmen zur Verkehrssicherheit haben das Ziel, den Kiez um die Tucholskystraße für Anwohner und Touristen attraktiver zu machen und die Lebensqualität zu verbessern. Für weitere Informationen steht die Pressestelle des Bezirksamtes Mitte zur Verfügung.
In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zusammengefasst:
| Datum | 9. Januar 2024 |
|————–|—————–|
| Uhrzeit | 15.30 Uhr |
| Treffpunkt | Tucholskystraße Ecke Auguststraße |
| Kontaktperson | Bezirksamt Mitte, Pressestelle |
| E-Mail | presse@ba-mitte.berlin.de |
Die geplanten Maßnahmen sind ein Schritt in Richtung umweltfreundlichere und sicherere Verkehrsmittel in der Stadt und könnten auch in anderen Bezirken als Vorbild dienen.
Quelle: www.berlin.de
