Die Hafenbar in Tegel, eine wahre Institution der Berliner Kneipenkultur, ist seit dem 24. November geschlossen. Der Geschäftsführer bestätigte, dass es in den letzten Jahren nicht gelungen sei, den Kult-Laden wirtschaftlich zu betreiben. Als großer Teil der Tegeler Seeterrassen hat die Hafenbar stets eine Vielzahl von Gästen angezogen, doch nun muss die Bar aufgrund finanzieller Schwierigkeiten schließen, wie berlin-live.de berichtet.
Obwohl die Bar geschlossen ist, gibt es spannende Neuigkeiten: Der bekannte Schauspieler Moritz Bleibtreu dreht in der Hafenbar Szenen für seinen neuen Film „Yakuza“. Ab dem 3. Dezember verwandelt sich die legendäre Lokalität in eine Filmkulisse, in der aufwändige Requisiten und Dekorationen im asiatisch inspirierten Stil zu sehen sein werden. Die Umgestaltung umfasst unter anderem das Entfernen von Teilen der Inneneinrichtung und das Hinzufügen von geschnitzten Möbeln und asiatischen Lampions, was die Bar vollständig verwandelt, wie originalberlintours.com darüber informiert.
Einzigartiges Erlebnis im Herzen Berlins
Die Hafenbar in Mitte ist nicht nur ein Ort zum Trinken, sondern bietet auch ein einzigartiges Erlebnis, das Geschichte und Atmosphäre vereint. Mit ihrem maritimen Thema, das von der nahegelegenen Spree inspiriert ist, und einer großartigen Auswahl an Drinks, ist die Bar seit ihrer Eröffnung im Jahr 1983 eine beliebte Anlaufstelle für Berliner und Touristen. Von traditionellen Cocktails über Craft-Biere bis hin zu Spezialweinen, die Hafenbar hat für jeden etwas zu bieten. Mit Live-Entertainment und einer einladenden Atmosphäre ist die Hafenbar ein unvergesslicher Ort, um einen Abend zu genießen. Doch die Zukunft der Hafenbar ist ungewiss. Silvester soll dort noch einmal gefeiert werden, danach bleibt zu hoffen, dass dieser Kult-Laden bald wieder auflebt.