Mitte

Eröffnung der Ausstellung anything, anything von Kate Newby in der Klosterruine Berlin

Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, informierte über die Eröffnung der Ausstellung „anything, anything“ von Kate Newby in der Klosterruine Berlin. Die Künstlerin präsentiert eine ortsspezifische Bodenskulptur aus mehr als 1.000 bearbeiteten Ziegeln, die sich subtil verändern wird, je nach Licht, Jahreszeit und Wetter. Die Ausstellung läuft vom 09.06.2024 bis 27.04.2025.

Kate Newby, geboren 1979 in Auckland, hat bereits an renommierten Orten weltweit ausgestellt und lebt und arbeitet derzeit in Floresville, Texas, USA. Die Ausstellung wird von Juliane Bischoff kuratiert und von verschiedenen Stiftungen großzügig unterstützt.

Ebenfalls wird die Ausstellung „Three Suns“ in der Galerie Wedding eröffnet, mit Werken von Salwa Aleryani, Maryna Makarenko und Anastasia Pilepchuk. Diese Künstlerinnen beschäftigen sich mit dem Verdecken und Freilegen von Erinnerungen und Geschichten und setzen sich dabei mit sozialen Realitäten und gesellschaftlichen Konflikten auseinander. Die Ausstellung läuft vom 07.06. bis 24.08.2024.

Des Weiteren wird im Rahmen des Ausstellungsprogramms POLY eine Lesung und Gespräch mit Thomas Sparr zum 95. Geburtstag von Anne Frank in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek stattfinden. Thomas Sparr liest aus seinem Buch „Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“ und führt im Anschluss ein Gespräch mit Veronika Nahm, der Direktorin des Anne Frank Zentrums. Vor der Lesung wird eine kostenfreie Führung durch die ständige Ausstellung „Alles über Anne“ angeboten.

Zusätzlich präsentiert der Kindermann Verlag in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte eine Ausstellung mit dem Titel „Klassiker für Kinder! Lesespaß aus 30 Jahren Kindermann Verlag“. Hier werden Kinderbuchklassiker wie Goethes „Faust“ und Shakespeares „Romeo und Julia“ für Kinder aufbereitet und ausgestellt.

Insgesamt gibt es also in den nächsten Monaten eine vielfältige Auswahl an kulturellen Veranstaltungen in Berlin Mitte, die Kunst, Literatur und Geschichte miteinander verbinden. Es ist eine spannende Zeit für Kulturbegeisterte und Interessierte, die Vielfalt und Kreativität in der Kunstszene erleben wollen.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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