„Reflexion der Stille“ – Eine tiefgehende künstlerische Auseinandersetzung von Vytautas Poška in der Berolina Galerie
Die Berolina Galerie, ein zentraler Ort für zeitgenössische Kunst in Berlin, wird vom 12. September bis zum 19. November 2024 mit einer bemerkenswerten Einzelausstellung des litauischen Künstlers Vytautas Poška bereichert. Unter dem Titel „Reflexion der Stille“ zeigt Poška eine Sammlung von Werken, die die Betrachter dazu anregen, über die Bedeutung der Stille in einer von Lärm und digitaler Hektik geprägten Welt nachzudenken.
Die Vernissage, die am 12. September um 19 Uhr stattfindet, wird musikalisch von Javier Caceres, einem talentierten Gitarristen und Sänger, begleitet. Dies bietet den Anwesenden die Gelegenheit, nicht nur die Kunst zu genießen, sondern auch in eine Atmosphäre der Ruhe und Reflexion einzutauchen, die Poškas Arbeit begleitet.
Die Werke des Künstlers sind mehr als nur Farben auf einer Leinwand; sie dienen als Fenster zu einer inneren, kreativen Freiheit. Poška beschreibt seine Kunst als einen Raum, in dem die Betrachtenden ihre eigenen Gedanken und Gefühle erkunden können, wobei sie gleichzeitig von der überbordenden Informationsflut der modernen Welt Abstand nehmen. In seiner Arbeit gelingt es ihm, den Betrachter in eine gelassene Welt zu entführen, in der Reflexionen sichtbar werden und die Seele zur Ruhe kommen kann.
Austėja Mikuckytė-Mateikienė, eine angesehene Kunsthistorikerin, beschreibt die besondere technische Qualität von Poškas Aquarellen. Sie vergleicht seine Pinselstriche mit einer Melodie, die durch wiederkehrende Muster und harmonische Strukturen besticht. Diese künstlerische Verarbeitung fördert die tiefere Wahrnehmung von Licht und Schatten, wodurch Poškas Werke emotional berührend und atmosphärisch werden.
Die Berolina Galerie, gelegen im Rathaus Mitte, hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt für Kunstliebhaber entwickelt, unter der Leitung der engagierten Galeristin Diana Achtzig. Diese Ausstellung widmet sich somit nicht nur dem Werk eines einzelnen Künstlers, sondern auch der Förderung von Kunst als Medium der Reflexion und des Dialogs in einem städtischen Umfeld, das oft von Anonymität und Hektik geprägt ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Reflexion der Stille“ nicht nur eine künstlerische Veranstaltung ist, sondern auch eine Botschaft daran, wie wichtig es ist, Räume der Stille und der inneren Besinnung in unser modernes Leben zu integrieren. Poškas Ausstellung lädt uns ein, innezuhalten, um die tiefen reflektierenden Momente zu schätzen, die zwischen den alltäglichen Geräuschen des Lebens entstehen.
Für weitere Informationen steht das Bezirksamt Mitte über die Pressestelle zur Verfügung, die unter der E-Mail-Adresse presse@ba-mitte.berlin.de kontaktiert werden kann.