Mitte

Buchpremiere: Eugenie Fuchs – Leben und Werk einer vergessenen Berliner Malerin – Berliner Bürger informiert über neue Buchveröffentlichung.

Der Autor Lutz Mauersberger stellt sein neues Buch "Eugenie Fuchs 1873 – 1943. Leben und Werk einer vergessenen Berliner Malerin" vor. Das Buch erzählt die Geschichte der jüdischen Malerin Eugenie Fuchs, die vor den Nationalsozialisten nach Paris fliehen musste und ihr gesamtes Werk in Berlin zurücklassen musste. Sie wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Der Autor möchte die Künstlerin wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken. Außerdem findet eine Podiumsdiskussion zum baukulturellen Erbe der DDR statt und es gibt zwei Ausstellungen in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte.

Der Bezirk Mitte in Berlin bietet regelmäßig kulturelle Veranstaltungen an, um die Geschichte und Kunst der Region bekannt zu machen. Am 19. Oktober 2023 findet eine Buchpräsentation von Lutz Mauersberger statt. In seinem neuen Buch "Eugenie Fuchs 1873 – 1943. Leben und Werk einer vergessenen Berliner Malerin" erzählt er die faszinierende Geschichte der Künstlerin Eugenie Fuchs. Sie musste vor den Nationalsozialisten fliehen und wurde später nach Auschwitz deportiert. Das Mitte Museum im Rathaus Tiergarten bietet den Veranstaltungsort für die Buchpremiere. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung zahlreiche Besucher aus Berlin und der Umgebung anzieht.

Eine Woche später, am 26. Oktober 2023, findet im Mitte Museum eine Podiumsdiskussion zum baukulturellen Erbe der DDR statt. Angesichts des bevorstehenden Abrisses des "Generalshotels" am Flughafen BER wird das Thema des architektonischen Erbes der DDR diskutiert. Die Ausstellung im Mitte Museum zum Wohnkomplex Leipziger Straße dient als Ausgangspunkt für die Diskussion. Der Kurator der Ausstellung, Edouard Compere, und der Architekt und Fotograf Martin Maleschka werden die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit der Ostmoderne in Berlin und Brandenburg erörtern.

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Neben diesen Veranstaltungen gibt es auch zwei Ausstellungen in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte. Die Ausstellung "Die Welt ist groß – Literatur aus Afrika, der Karibik und Lateinamerika" präsentiert Bücher des Peter Hammer Verlags und des Verlags Das Wunderhorn, die sich der Literatur aus und über Afrika und Lateinamerika widmen. Der Peter Hammer Verlag hat Autoren wie Chinua Achebe und Eduardo Galeano in Deutschland bekannt gemacht. Der Verlag Das Wunderhorn hat sich auf Literaturen aus Afrika und der Karibik spezialisiert. Darüber hinaus findet eine weitere Ausstellung mit dem Titel "Bilder, Bücher, Welten" statt, bei der der Verlag Baobab Books aus Basel sein Kinderbuchprogramm präsentiert. Baobab Books möchte mit seinen Büchern den Dialog zwischen den Kulturen fördern.

Diese kulturellen Veranstaltungen bieten den Berlinern und Besuchern der Stadt eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich mit der Kunst, Geschichte und Literatur des Bezirks Mitte auseinanderzusetzen.

Quelle:

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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