Marzahn-Hellersdorf

ALFA-Mobil informiert über Analphabetismus in Berlin

Am Dienstag, dem 28. Mai 2024, wird das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung (BVAG) auf dem Alice-Salomon-Platz in Berlin stehen, um auf das Thema Analphabetismus aufmerksam zu machen. In Marzahn-Hellersdorf sind rund 9.000 Personen von Lese- und Schreibschwierigkeiten betroffen, was im Alltag zu großen Herausforderungen führen kann. Das ALFA-Mobil informiert über Hilfsangebote und Kursmöglichkeiten vor Ort.

Projektleiterin Friederike König betont die Bedeutung der lokalen Ansprechpartner wie die Volkshochschule und das Jobcenter in Marzahn-Hellersdorf, um Betroffene zu unterstützen. Ein wichtiger Bestandteil der Aktionen sind (ehemalige) Kursteilnehmende, die als Botschafter für die Kurse dienen und anderen Mut machen, sich Hilfe zu suchen. Laut Projektmitarbeiterin Susann Günther steigern die Kurse nicht nur die Lese- und Schreibfähigkeiten, sondern stärken auch das Selbstvertrauen der Teilnehmenden.

Das ALFA-Mobil informiert im Rahmen der Kampagne "Besser lesen und schreiben macht stolz" deutschlandweit über Analphabetismus. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. getragen. Der Verein bietet unter anderem das ALFA-Telefon und eine Kursdatenbank an und finanziert seine Arbeit durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Verkaufserlöse. Kooperationspartner wie Ernst Klett Sprachen unterstützen den Verband in seiner Arbeit.

In der Tabelle unten sind einige Informationen zum Thema Analphabetismus in Deutschland dargestellt:

| Anzahl der Analphabeten in Deutschland | Geschätzte Anzahl der Betroffenen in Marzahn-Hellersdorf |
------------------------------------------------------------
| 6,2 Millionen | 9.000 |

Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß des Problems des Analphabetismus in Deutschland und insbesondere in Marzahn-Hellersdorf. Durch gezielte Aufklärungsarbeit und Unterstützung vor Ort können Betroffene ermutigt werden, ihre Lese- und Schreibfähigkeiten zu verbessern und somit ihre Lebensqualität zu steigern.



Quelle: www.berlin.de

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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