In Berlin lieferte sich ein gewalttätiger Streit zwischen zwei Männern mit dramatischen Folgen, der am Reichstagsufer stattfand. Am Vormittag wurde die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts alarmiert, nachdem Zeugen beobachtet hatten, wie ein 38-Jähriger mehrfach auf einen 48-Jährigen einschlug und ihn dann in die Spree stieß. Der Opfer, der sich selbst nicht retten konnte, wurde von Einsatzkräften der Bundespolizei und der Wasserschutzpolizei geborgen und mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter wurde in der Nähe festgestellt und befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, nachdem gegen ihn ein Haftbefehl erlassen wurde, wie die Generalstaatsanwaltschaft berichtete.
Wasserrohrbruch führt zu Versorgungsengpass
Zugleich wurde im Bezirk Marzahn-Hellersdorf über einen Wasserrohrbruch informiert, der am Mittwoch etwa 2000 Haushalte ohne Wasser ließ. Augenzeugen bemerkten die akute Situation, als große Mengen Wasser aus einer Grünanlage an der Peter-Huchel-Straße strömten. Die Berliner Wasserbetriebe leiteten sofort Maßnahmen ein, um das Wasser abzupumpen und angekündigt, bald einen Zapfständer für die Anwohner bereitzustellen, damit die Wasserversorgung schnellstmöglich wiederhergestellt werden kann. Infolge des Vorfalls mussten auch eine nahegelegene Kita und eine Schule vorübergehend schließen, wie Berliner Zeitung berichtete.
Während die Behörden in beiden Fällen um schnelle Aufklärung und Unterstützung bemüht sind, zeigen die Vorfälle, wie schnell sich Situationen in der Stadt zuspitzen können. Die dramatischen Ereignisse werfen Fragen nach der Sicherheit und der Infrastruktur der Stadt auf.