**Empörung und Aufklärung**: In Berlin wird die Antisemitismus-Problematik eindrucksvoll in den Fokus gerückt! Von **Mittwoch, dem 9. Oktober bis Sonnabend, dem 9. November 2024** rollt die Stadt wieder die Aktionswochen gegen Antisemitismus aus! Hier haben alle Interessierten die Möglichkeit, aktiv gegen Vorurteile und Hass zu kämpfen! Mit einem bunten Programm aus Filmen, lebhaften Diskussionen und aufschlussreichen Workshops wird Wissen传播te, vernetzt sich, und sensibilisiert für ein wichtiges Thema der Gesellschaft. Der Eintritt? **Kostenlos!**
Berlin wird zum Schauplatz für aufregende Veranstaltungen! Unter dem Motto „Sex. Jüdische Positionen“ findet am **Samstag, dem 5. Oktober 2024** eine exklusive thematische Führung durch die Sonderausstellung des Jüdischen Museums Berlin statt. Treffpunkt ist um **15 Uhr**, in der **Lindenstraße 9-14**. Diese Veranstaltung verspricht interessante Einblicke – Anmeldungen sind bis zum **30. September** erforderlich!
Vielfältige Workshops und Spurensuche
Ein Workshop für neugierige Köpfe! Am **Montag, dem 7. Oktober 2024**, dreht sich von **10 bis 15 Uhr** alles um Verschwörungsmythen. Die Veranstaltung findet im **Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez leben“** in der **Schöneicher Str. 10A** statt und wird nicht nur in einfacher Sprache gehalten, sondern ist auch gebärdensprachlich übersetzt! Hier wird Bildung großgeschrieben! Anmeldungen sind bis zum **30. September** möglich – sei dabei!
Tauche ein in die Geschichte! „Verschwundene Nachbarn“ lautet das Motto am **Donnerstag, dem 10. Oktober 2024**, ebenfalls im Bürgertreff. Um **17 Uhr** begeben wir uns auf Spurensuche nach den jüdischen Mitbürgern in Alt-Hohenschönhausen. Gemeinsam mit dem Antisemitismus-Beauftragten des Bezirksamtes Lichtenberg und der Stolperstein-Initiative wird diese bewegende Entdeckungstour ein unvergessliches Erlebnis!
Auch das Thema Queerness wird nicht vernachlässigt! Am **Montag, dem 14. Oktober 2024**, um **18 Uhr** diskutieren wir im Café Maggie über das queere jüdische Leben und Herausforderungen, die Antisemitismus und Queerfeindlichkeit mit sich bringen. Eine spannende Auseinandersetzung erwartet uns – also schnell anmelden bis zum **11. Oktober**!
Ein Lebenszeugnis und aktuelle Projekte
Ein absolutes Highlight ist der Vortrag von Gert Rosenthal am **Dienstag, dem 22. Oktober 2024**, um **18 Uhr** im Hubertusbad. Sein Vater, der beliebte Showmaster Hans Rosenthal, hat den Holocaust nur knapp überlebt. Gert wird aus der Biografie „Zwei Leben in Deutschland“ lesen und im Anschluss den packenden Film „Kulenkampffs Schuhe“ präsentieren. Dieses Event verdeutlicht das Verdrängen von NS-Verbrechen in der Nachkriegszeit. Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen!
Zu guter Letzt: Ein inklusiver Bildungs-Workshop zur „Aktion T4“ findet am **6. und 7. November 2024**, jeweils von **10 bis 16 Uhr**, ebenfalls im Bürgertreff statt. Hier wird auf die Verfolgung und Ermordung von Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus eingegangen. Der Workshop ist nicht nur kostenfrei, sondern auch barrierefrei und kann in Deutscher Gebärdensprache gedolmetscht werden. Eine Anmeldung ist bis zum **28. Oktober** erforderlich – also nichts wie ran!
