Das Bezirksamt Lichtenberg sucht im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens einen Träger für eine Anlaufstelle zur Begleitung der Kampagne Noteingang Lichtenberg für die Jahre 2024-2025. Die Anlaufstelle soll die laufende Kampagne weiterentwickeln und begleiten, um Anfeindungen und Menschenfeindlichkeit in den Kiezen des Bezirks zu bekämpfen. Interessierte Träger können sich bis zum 24. Mai 2024 bewerben.
Bezirksbürgermeister Martin Schaefer betont die Bedeutung von Zivilcourage in der Bekämpfung von Hass und Gewalt. Die Aktion Noteingang wurde im Jahr 2020 ins Leben gerufen und wird von verschiedenen Akteuren im Bezirk unterstützt, darunter Sozial- und Jugendeinrichtungen, Unternehmen und Gastronomiebetriebe. Durch das Anbringen von Aufklebern oder Plakaten signalisieren sie, dass sie Betroffenen von Gewalt oder Menschenfeindlichkeit Schutz bieten wollen.
Die Anlaufstelle, die nun gesucht wird, soll die Teilnehmer der Kampagne unterstützen und vernetzen sowie Öffentlichkeitsarbeit leisten. Interessierte Träger können sich über die Internetseite des Bezirks über das Interessenbekundungsverfahren informieren und ihre Bewerbung einreichen.
Die Kampagne Noteingang Lichtenberg ist ein wichtiger Schritt, um ein Zeichen gegen Hass und Gewalt zu setzen und Betroffenen Unterstützung zu bieten. Die Beteiligung verschiedener Akteure im Bezirk zeigt, dass die Zivilgesellschaft in Lichtenberg gemeinsam für mehr Toleranz eintritt.
Eine Tabelle mit weiteren Informationen zu den bisherigen Teilnehmern der Kampagne und den geplanten Aktivitäten der Anlaufstelle könnte einen Überblick über die vielfältigen Aktionen und Maßnahmen geben, die im Rahmen von Noteingang Lichtenberg geplant sind.
Quelle: www.berlin.de