Die Künstlerin Masha Pryven eröffnet die Ausstellung „Erzähl mir ein Bild“ am Dienstag, den 4. Juni 2024, um 18 Uhr im Rathaus Lichtenberg in Berlin. Die Ausstellung präsentiert Ergebnisse eines Fotografie-Projektes, das die ukrainisch-deutsche Künstlerin im Jahr 2022 mit ukrainischen Jugendlichen im Bezirk Lichtenberg durchgeführt hat. Die Schülerinnen und Schüler des Lichtenberger Immanuel-Kant-Gymnasiums haben im Rahmen des Projekts ihre Erfahrungen der Flucht und des Neuanfangs in Berlin kreativ verarbeitet. Durch die Gestaltung eines eigenen Alphabets, indem sie die deutschen Buchstaben neu interpretierten und in Fotografien umsetzten, konnten die Jugendlichen ihre neue Lebenssituation reflektieren. Die Ausstellung wird von Bezirksbürgermeister Martin Schaefer eröffnet, der einige einführende Worte sprechen wird. Im Anschluss wird Zhanna Kramer, Koordinatorin für die Community-Arbeit beim Integrationsbeauftragten des Bezirksamtes Lichtenberg, über die Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten im Bezirk berichten. Die Ausstellung „Erzähl mir ein Bild“ ist bis zum 2. August 2024 in den Rathausfluren auf der ersten und zweiten Etage zu besichtigen. Das Projekt wurde vom Bezirksamt Lichtenberg aus Mitteln des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung gefördert. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zur Ausstellung zusammengefasst: | Datum | 4. Juni - 2. August 2024 | |--------------------|--------------------------| | Uhrzeit | 18:00 Uhr | | Ort | Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin | | Veranstalter | Bezirksamt Lichtenberg | | Finanzierung | Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung | | Thema | Fotografie-Projekt mit ukrainischen Jugendlichen | | Besonderheiten | Jugendliche gestalten eigenes Alphabet und interpretieren deutsche Buchstaben neu | Die Ausstellung bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrungen von ukrainischen Jugendlichen in Lichtenberg und stellt eine kreative Möglichkeit dar, sich mit den Themen Flucht und Integration auseinanderzusetzen. Die Besucher können sich auf eine inspirierende und berührende Ausstellung freuen, die sowohl ästhetisch als auch inhaltlich zum Nachdenken anregt.
Quelle: www.berlin.de
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