Lichtenberg

Berliner Hausbesuche in Lichtenberg: Unterstützung für Senior:innen

Im März 2024 startet das Bezirksamt Lichtenberg eine Initiative, um Menschen in den Bezirksregionen Alt-Hohenschönhausen Nord und Süd anzusprechen, die 70 Jahre alt geworden sind oder noch werden. Diese Initiative sieht vor, Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit eines kostenlosen Informationsgesprächs anzubieten. Das Schreiben vom Bezirksamt informiert über praktische Informationen zum Hausbesuch sowie über Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Bezirksamt Lichtenberg und dem Malteser Hilfsdienst.

Bezirksstadträtin Dr. Catrin Gocksch betont die Bedeutung dieser Hausbesuche für ältere Bürgerinnen und Bürger. Sie sieht darin eine Möglichkeit, Informationen weiterzugeben, Nähe zu schaffen und Einsamkeit zu bekämpfen. Das Projekt der Berliner Hausbesuche existiert bereits seit zwei Jahren in Lichtenberg und wird durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung finanziert und koordiniert. Es hat sich als erfolgreich erwiesen und wird nun in den Bezirken Alt-Hohenschönhausen Nord und Süd fortgeführt.

Die Seniorinnen und Senioren haben die Möglichkeit, Gesprächstermine mit Lotsinnen und Lotsen des Malteser Hilfsdienstes zu vereinbaren. Dabei können sie mehr über altersspezifische Angebote im Bezirk, ehrenamtliches Engagement, Sportangebote, Begegnungsstätten und Pflegestützpunkte erfahren. Die Gespräche sollen dazu dienen, Fragen zu beantworten und Unterstützung bei Problemen oder Anliegen zu bieten. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, Einsamkeit zu überwinden, Menschen zu verbinden und älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren Alltag aktiver zu gestalten.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass solche Projekte einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität älterer Menschen haben können. Sie bieten eine wichtige Anlaufstelle und Unterstützung im Alltag. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich die Stadt Berlin und die Bezirksämter für das Wohl und die Unterstützung älterer Bürgerinnen und Bürger engagieren. Die Weiterentwicklung und Ausweitung solcher Projekte sind daher von großer Bedeutung für die Gemeinschaft und das soziale Miteinander in den Bezirken.

Siehe auch  Schwindende Investitionen im Neubau: Berliner Bauunternehmen reduzieren Ausgaben um 26 Prozent, warnt der Verband BBU


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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