Am Sonntagabend, dem 22. Dezember, lief die mit Spannung erwartete Weihnachtsspecial von „Kitchen Impossible“ auf Vox mit Sternekoch Tim Mälzer. Die Herausforderer, Tim Raue, Roland Trettl und Sepp Schellhorn, waren in einem Wettkampf gefordert, bei dem sie aus dem Stegreif Drei-Gänge-Menüs nachkochen sollten, ohne die Rezepte zu kennen. Wie Berlin Live berichtete, bot die Show einen aufregenden, wenn auch hitzigen Verlauf, in dem Tim Raue mehr als einmal die Beherrschung verlor. Angesichts von Zeitdruck und starker Konkurrenz zeigte die Sendung jedoch schwache Quoten: Nur 1,07 Millionen Zuschauer schalteten ein, was einem Marktanteil von 7,3 Prozent entspricht.
In derselben Zeit konnte die ARD mit ihrem „Tatort“ einen neuen Rekord aufstellen. Der Fall „Fährmann“ sorgte für eine Zuschauerzahl von 6,78 Millionen, was einem beeindruckenden Marktanteil von 24,6 Prozent entspricht, wie Promipool meldete. Der Erfolg des „Tatorts“ verdeutlicht erneut die starke Zuschauerbindung an diese Krimireihe, die auch weiterhin die Spitzenposition im deutschen Fernsehen behält. Während die ZDF-Weihnachtsfilme wie „Nelly und das Weihnachtswunder“ mit 3,63 Millionen Zuschauern ebenfalls gut abschnitten, konnte Vox nicht gegen das große Interesse am „Tatort“ anstinken.
Obwohl „Kitchen Impossible“ in den Quoten hinter der Konkurrenz zurückblieb, ist der Sender dennoch optimistisch und sprach von „festlichen Quoten“ für die Weihnachtsausgabe. Die Hitze und Spannung der Kochshow konnte die Zuschauer zwar nicht fesseln, aber das Format bleibt ein interessanter Bestandteil des Fernsehprogramms zur Weihnachtszeit. Die Daten könnten somit einen spannenden Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Quoten innerhalb der Fernsehlandschaft geben.