Berlin plant, die Arbeitszeit der Beamten zu erhöhen, um die Personalengpässe in der Verwaltung zu bewältigen. Der Verband der Beamten kritisiert diesen Vorschlag und warnt vor einer Überlastung der Beschäftigten. Die geplante Maßnahme sieht vor, dass die Beamten pro Woche zwei Stunden länger arbeiten sollen. Dies soll dazu beitragen, den steigenden Personalmangel in den Berliner Behörden auszugleichen.
Der Verband der Beamten hält die Erhöhung der Arbeitszeit für nicht angemessen und fordert stattdessen eine bessere Personalplanung, um die bestehenden Probleme in den Berliner Behörden zu lösen. Die Gewerkschaft argumentiert, dass die Beamten bereits jetzt eine hohe Arbeitsbelastung haben und eine weitere Erhöhung der Arbeitszeit zu einer Überlastung führen würde.
Die Diskussion um die Arbeitszeit der Beamten in Berlin wird voraussichtlich weiterhin kontrovers geführt werden. Der Verband der Beamten hat bereits angekündigt, dass er sich gegen die geplante Verlängerung der Arbeitszeit einsetzen wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen zwischen dem Verband und der Berliner Verwaltung fortgesetzt werden und ob eine Einigung erzielt werden kann.