In einem erschreckenden Vorfall wurde ein 17-jähriger Jugendlicher in Hellersdorf am Bein verletzt. Laut Informationen der Berliner Polizei geschah das Verbrechen am späten Abend des 29. November 2024, als der junge Mann gegen 19 Uhr auf dem Weg zu einem Spätkauf in der Schneeberger Straße war. Plötzlich stach ein unbekannter Angreifer mit einem spitzen Gegenstand in sein Bein. Der Verletzte fühlte sofort Schmerzen und rannte zu einem Freund, der ihm Erste Hilfe leistete und den Rettungsdienst alarmierte. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Jugendliche ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird. Die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Barrierefreies Reisen in Berlin
Während Berlin täglich mit solch tragischen Vorfällen konfrontiert wird, darf man nicht vergessen, dass die Stadt auch große Fortschritte in Bezug auf Barrierefreiheit macht. Die Berliner Infrastruktur wird stetig verbessert, um Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen die Mobilität zu erleichtern. Berlin wurde bereits 2013 von der Europäischen Kommission für seine Bemühungen ausgezeichnet und darf sich seither als barrierefreie Stadt bezeichnen. In der Stadt gibt es zahlreiche barrierefreie Angebote, darunter Theater, Museen, Kinos und Restaurants.
Das barrierefreie Reisen wird besonders in den öffentlichen Verkehrsmitteln gefördert, wie zum Beispiel in der U-Bahn-Linie 5, die auch als „Museums-Linie“ bekannt ist. Diese Linie hält an vielen der bekanntesten Museen und Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt. Alle 26 Stationen dieser Linie sind barrierefrei, damit auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Stadt problemlos erkunden können. Zudem gibt es zahlreiche andere U-Bahn-Linien, die ebenfalls barrierefrei sind, was das Reisen in Berlin für alle zugänglicher macht, wie visitberlin.de berichtet.