Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte eindeutig auf den iranischen Angriff auf Israel, der ihn während seines Fluges nach China erreichte. Die befürchtete Eskalation im Nahen Osten wurde Realität, als Israel schweren Luftangriffen ausgesetzt war. Scholz und seine Berater waren sich bewusst, dass der Iran zuschlagen könnte, während der Kanzler auf Reisen war. Die deutlichen Anzeichen für die bevorstehende Bedrohung ließen die Situation eskalieren.
Der Kanzler verurteilte die Angriffe auf Israel mit aller Schärfe bei seiner Ankunft in Chongqing und bezeichnete sie als inakzeptabel und nicht hinnehmbar. Trotz der Eskalation setzte Scholz seinen geplanten Besuch in China fort. Die Bundeswehr, die in der Region präsent ist, leistet keine direkte militärische Unterstützung für Israel.
Scholz plante Treffen in Peking mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping, um eine klare Verurteilung des Angriffs seitens Chinas zu erwirken. Der Bundeskanzler betonte die Warnung an alle, insbesondere den Iran, vor einem weiteren Vorgehen in diesem Sinne. Die Reise nach China wurde von der angespannten Lage im Nahen Osten überschattet, und Scholz setzte Hoffnungen auf die Unterstützung und Verurteilung des Iran durch China.