Aktuell sind die Hunde in Berlin besonderen Herausforderungen ausgesetzt, die das Leben ihrer Besitzer und den Aufenthalt im Freien betreffen. Bei den rund 3,5 Millionen Berlinerinnen und Berlinern haben die vierbeinigen Begleiter einen hohen Stellenwert. Doch die winterlichen Bedingungen verlangen besondere Aufmerksamkeit von den Haltern. Laut einer Pressemitteilung des Tierschutzbundes, die von Berlin Live zitiert wird, hängt die Kälteempfindlichkeit eines Hundes nicht nur vom Fell ab, sondern auch vom Alter und Gesundheitszustand des Tieres. Experten warnen, dass Halter schnell reagieren sollten, sobald ihre Hunde anfangen zu zittern oder sich eng an sie schmiegen.
Kälte und Streusalz – Gefahren für unsere Vierbeiner
Die Kälte kann nicht nur zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Unterkühlung führen, sondern auch durch das häufig verwendete Streusalz an den Pfoten der Hunde zum Problem werden. Wie die Tierschutzorganisation Peta dazu erklärt, reagiert das empfindliche Pfotenpolster auf die schädlichen Stoffe des Streusalzes, was bei Hunden Übelkeit und Durchfall verursachen kann. Ein besonderer Schutz ist für Hunde ohne Unterfell, wie etwa Dalmatinern oder Staffordshire Terriern, immens wichtig, da sie anfälliger für die Kälte sind. Dzonline weist darauf hin, dass Hundebesitzer unbedingt darauf achten sollten, ihre Tiere bei frostigen Temperaturen nicht längere Zeit ungeschützt im Freien zu lassen.
Zusätzlich zu Kälte und Salz können Schnee und Glatteis weitere Gefahren darstellen. Es wird empfohlen, Hunde an der Leine zu führen, um Rutschunfälle zu vermeiden. Im Winter ist auch der Einsatz eines Brust- oder Sicherheitsgeschirrs ratsam, um das Tier besser zu kontrollieren. Die Risiken von Verletzungen durch Stürze oder Frostschäden sind hoch, was die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs unterstreicht.
Berlin Live