Die Männer von Hertha BSC dürfen endlich wieder lachen! Nach einer Durststrecke von drei sieglosen Ligaspielen gelang dem Team um Trainer Cristian Fiel ein überzeugender 3:1-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg. Ein besonderes Highlight an diesem Tag war das Comeback von Fabian Reese, der nach monatelanger Verletzungszeit in der 74. Minute eingewechselt wurde. Emotional sprach der 27-Jährige über seine Leidenszeit und die Rückkehr auf den Platz an seinem Geburtstag, was den Fans einen weiteren Grund zum Feiern gab, wie Berlin Live berichtete.
Doch nicht nur Reese sticht heraus – Florian Niederlechner, 34, zeigte ebenfalls sein Können und erzielte ein wichtiges Tor für Hertha. Mit seinem Kopfballtreffer zum 2:1 in der 65. Minute stellte er seine Bedeutung für das Team erneut unter Beweis. Der gebürtige Bayer betonte, dass ihm die Teamarbeit ebenso wichtig sei wie persönliche Erfolge: „Hut ab vor den Jungs. Jeder hat Gas gegeben und für den anderen gekämpft“, so Niederlechner nach dem Spiel, während er auch seinen Mitspieler Luca Schuler lobte, der sein drittes Saisontor erzielte. „Ich freue mich für ihn, er hat das Tor verdient“, sagte der Stürmer weiter, was ihn als echten Teamgeistproduzenten auszeichnet. Die Erwartungen an diesen Sieg waren groß, besonders für die Fans, die mit 4000 bis 5000 mitgereisten Anhängern ihr Team unterstützten, wird bei Berliner Kurier betont.
Der Sieg ist ein wichtiger moralischer Aufschwung für die Hertha, während sie sich auf die kommenden Herausforderungen wie das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Köln vorbereiten. Niederlechner, der seinen Vertrag auslaufen sieht, denkt noch lange nicht ans Aufhören und möchte sich weiterhin beweisen. Er zeigte eindrucksvoll, dass er trotz seines Alters immer noch eine zentrale Rolle im Team einnimmt. „Ich bin gut drauf und freue mich, dass ich momentan viel Spielzeit habe und hoffe, dass ich noch einige Tore machen kann“, äußerte er sich optimistisch und lässt die Fans auf weitere Erfolge hoffen.
