Grauenhafte Tat in Berlin-Wedding: Arzt in eigener Praxis tot aufgefunden!

Ein 76-jähriger Arzt wurde in seiner Praxis in Berlin-Wedding tot aufgefunden. Polizei ermittelt wegen möglichem Tötungsdelikt.
Ein 76-jähriger Arzt wurde in seiner Praxis in Berlin-Wedding tot aufgefunden. Polizei ermittelt wegen möglichem Tötungsdelikt. (Symbolbild/MB)

Grauenhafte Tat in Berlin-Wedding: Arzt in eigener Praxis tot aufgefunden!

Genter Straße, Berlin, Deutschland - In einem dramatischen Vorfall in Berlin-Wedding wurde ein 76-jähriger Arzt tot in seiner eigenen Praxis aufgefunden. Der Obduktionsbericht zu diesem mutmaßlichen Tötungsdelikt wurde am 19. Juni 2025 veröffentlicht. Die Ermittlungen zeigen, dass der Arzt gefesselt war und vermutlich erstickt wurde. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus, da die Obduktion bestätigte, dass er keines natürlichen Todes starb. Das Tragische daran: Eine 35-jährige Frau war zur Tatzeit in der Praxis und berichtete, dass sie gefesselt und in einem anderen Raum eingesperrt wurde. Während sie Schreie hörte, konnte sie das Geschehen jedoch nicht direkt beobachten, wie RBB berichtet.

Der Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 15:45 Uhr in der Genter Straße, in der die Arztpraxis des Opfers lag. Trotz schnell eingeleiteter Reanimationsversuche durch Rettungskräfte konnte der Mann nicht gerettet werden. Die Umstände des Auffindens der Leiche, die die Polizei als verdächtig erachtet, deuten auf ein mögliches Verbrechen hin. Der Hintergrund des Vorfalls ist derzeit unklar, jedoch gibt es Hinweise auf einen Überfall auf die Praxis, wie Tagesschau berichtet.

Details zur Tat und zur Ermittlung

Der Fall sorgte nicht nur unter den Angehörigen und Freunden des Arztes für Entsetzen, sondern auch in der gesamten Nachbarschaft. Die 35-jährige Frau, die den Arzt kannte und mit ihm befreundet war, konnte sich schließlich von ihren Fesseln befreien, indem sie ein Klebeband in einer benachbarten Bar löste. Anschließend kehrte sie in die Praxis zurück, um den Notruf abzusetzen und zu versuchen, ihren Freund wiederzubeleben. Trotz dieser Bemühungen konnte der Arzt nicht mehr gerettet werden, und die Polizei hatte am Freitagabend bereits signalisiert, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte.

Die Ermittler haben bisher keine Informationen zu möglichen Tätern veröffentlicht und bitten die Öffentlichkeit um Hinweise zur Tat. Während die Genter Straße vorübergehend für die Ermittlungen gesperrt war, zeigt sich die Polizei weiterhin gesprächsbereit, um weitere Details zu entlocken. Die polizeiliche Kriminalstatistik gibt Aufschluss über die allgemeinen Sicherheitslage in Berlin und könnte helfen, die Ursachen solcher Verbrechen besser zu verstehen. Es ist bekannt, dass die PKS Informationen zu erfassten Straftaten, Tatorten und Tatzeiten sammelt, jedoch sind nicht alle begangenen Straftaten der Polizei bekannt, was die Rangfolge der Kriminalstatsitik beeinflusst, gemäß den Angaben auf berlin.de.

Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Kriminalitätslage in Berlin und lässt viele Fragen offen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, und die Polizei hofft auf aktive Mithilfe der Bevölkerung, um die Umstände dieses tragischen Falls aufzuklären.

Details
OrtGenter Straße, Berlin, Deutschland
Quellen