Füchse Berlin kassieren erste Saisonpleite im Topspiel gegen Magdeburg!

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Füchse Berlin verlieren am 6.09.2025 im Topspiel der Handball-Bundesliga gegen SC Magdeburg nach Trainerwechsel deutlich.

Füchse Berlin verlieren am 6.09.2025 im Topspiel der Handball-Bundesliga gegen SC Magdeburg nach Trainerwechsel deutlich.
Füchse Berlin verlieren am 6.09.2025 im Topspiel der Handball-Bundesliga gegen SC Magdeburg nach Trainerwechsel deutlich.

Füchse Berlin kassieren erste Saisonpleite im Topspiel gegen Magdeburg!

Im Topspiel der Handball-Bundesliga mussten die Füchse Berlin am 6. September 2025 eine herbe Niederlage gegen den SC Magdeburg hinnehmen. Mit einem Endstand von 32:39 (13:22) erlitten die Hauptstädter ihre erste Niederlage der Saison. Diese kommt nicht von ungefähr, denn sie folgt auf die Entlassungen von Sportvorstand Stefan Kretzschmar und Trainer Jaron Siewert. Die Spannungen zwischen Geschäftsführer Bob Hanning und Kretzschmar, die zur Trennung führten, wurden von den Fans deutlich wahrgenommen.

Nicolej Krickau, der neu ernannte Trainer, hatte vor dem Spiel nur eine Trainingseinheit mit der Mannschaft. Trotz dieser knappen Vorbereitung verlief der Start der Partie alles andere als günstig für die Füchse. Magdeburg fand schnell ins Spiel und führte nach nur zwölf Minuten mit 10:5. Nachdem Krickau frühzeitig eine Auszeit nahm, um die Angriffsstrategie seiner Mannschaft zu optimieren, konnte Berlin den Rückstand verringern, aber nicht aufholen. Magdeburgs Torhüter Sergey Hernandez Ferrer erwies sich als überragender Rückhalt und parierte insgesamt zehn Würfe der Berliner, was den Füchsen in der ersten Halbzeit das Leben schwer machte.

Dominante Leistung von Magdeburg

Die Magdeburger kontrollierten das Spiel von Beginn an. Nach einem komfortablen 22:13 zur Halbzeitpause baute das Team seinen Vorsprung in der zweiten Halbzeit auf bis zu zwölf Tore aus. Gerade in den entscheidenden Phasen des Spiels konnte Berlin nicht an die Leistung der ersten Liga-Spiele anknüpfen. Omar Ingi Magnusson war der beste Schütze der Magdeburger mit sechs Toren. Auf Seiten der Füchse war Lasse Andersson der erfolgreichste Werfer mit neun Treffern, ebenso wie Mathias Gidsel, der den Endstand kurz vor dem Abpfiff verkürzte.

Trotz der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, war der Rückstand zu groß. Hanning, der Geschäftsführer der Füchse, wurde von den Fans mit Pfiffen und Buhrufen bedacht, was die Unzufriedenheit über die jüngsten Personalentscheidungen bestätigte. Nach dem Spiel äußerte Krickau, dass die erste Halbzeit seiner Mannschaft nicht optimal war und es noch viel zu verbessern gibt.

Ausblick auf kommende Herausforderungen

Die Füchse stehen vor einer herausfordernden Woche. Am kommenden Donnerstag treten sie in der Champions League gegen Nantes an und haben am Sonntag ein weiteres Bundesliga-Spiel in Gummersbach. Ob sie mit der neuen Führung unter Krickau zu alter Stärke zurückfinden können, bleibt abzuwarten.

Die Situation rund um die Trainerwechsel in der Bundesliga ist insbesondere in dieser Saison spannend. Der Fall der Füchse ist nicht der einzige, denn wir sehen auch andere Vereine wie HSG Wetzlar und TVB Stuttgart, die ihren Trainer gewechselt haben, um frischen Wind in ihre Teams zu bringen. In der aktuellen Saison hat sich die Trainerlandschaft in der Handball-Bundesliga merklich verändert, was sowohl Chancen als auch Risiken für die betroffenen Teams mit sich bringt.

Der Druck auf Krickau, in seiner Funktion als Trainer der Füchse Berlin, wird somit nicht nur durch die Erwartungen der Fans und Gesellschafter, sondern auch durch die aktuelle Wettbewerbssituation verstärkt. Wie sich die kommenden Spiele entwickeln werden, bleibt spannend zu beobachten.

rbb24 berichtet, dass die Füchse Berlin im Topspiel der Handball-Bundesliga gegen SC Magdeburg verloren haben. Mehr dazu auf Sportschau und den aktuellen Trainerwechseln auf Handball-Welt.