Die Füchse Berlin zeigten am zweiten Weihnachtsfeiertag in der vollbesetzten Lanxess-Arena in Köln, wieso sie zu den besten Handballmannschaften der Bundesliga gehören. Mit einem klaren 29:22-Sieg über den VfL Gummersbach sicherten sich die Füchse den zweiten Platz in der Hinrunde. Angeführt von Mathias Gidsel, der mit neun Toren brillierte, behielten die Berliner in einem spannenden Duell stets die Oberhand. Bereits nach zwei Minuten führten sie 3:1, doch die Gummersbacher ließen sich nicht unterkriegen und glichen zum 4:4 aus, wie rbb24.de berichtete.
Während des Spiels zeigten die Füchse trotz kleinerer Schwächen in der ersten Hälfte eine solide Leistung. Der VfL Gummersbach kam zwischenzeitlich näher, doch nach der Halbzeitpause zog Berlin schnell auf 17:12 davon. Trotz zweier verworfener Siebenmeter und Druck der Gummersbacher behielten die Füchse die Nerven und sicherten sich letztlich den deutlichen Sieg. Mit 19.500 begeisterten Fans im Rücken spielte die Berliner Mannschaft konzentriert und strategisch, während die Spieler im Zug nach Köln die Reise mit einem Kartenspiel entspannten, wie sportbild.de berichtete.
Spannung und Atmosphäre
Die Atmosphäre in Köln war elektrisierend und der Kampf um den Sieg glich einem feurigen Weihnachtsduell. Die Füchse zeigten während des Spiels vielmehr ihre defensive Stärke und konnten die Gummersbacher Angriffe oftmals abwehren, was schlussendlich den Unterschied machte. Trotz einiger Eigenfehler verstanden es die Füchse, ihre Chancen effizient zu nutzen und den Vorsprung bis zum Spielende zu verteidigen. Der VfL, angeführt von Rückkehrer Kentin Mahé, versuchte zu kontern, hatte jedoch Schwierigkeiten, in der entscheidenden Phase des Spiels den Anschluss zu halten.