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Früherer DSO-Intendant Dieter Rexroth verstorben

Ein musikalisches Vermächtnis: Das bewegte Leben des Dieter Rexroth

Der ehemalige Intendant des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO), Dieter Rexroth, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Das Orchester gab bekannt, dass Rexroth am Dienstag früh verstarb. Er leitete das DSO von 1996 bis 2006 und war maßgeblich für die Verpflichtung von Kent Nagano als Chefdirigent im Jahr 2000 verantwortlich.

Rexroth, in Dresden geboren, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an verschiedenen Universitäten. Seine Karriere als Musikdirektor begann er 1972 am Paul-Hindemith-Institut in Frankfurt am Main. Zudem war er von 1980 bis 1994 für das Programm der Alten Oper in Frankfurt verantwortlich und fungierte als künstlerischer Leiter bei verschiedenen Musikfestivals, darunter in Berlin, Kassel und beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb.

Sein Engagement und Erfolg im Musikbereich führten dazu, dass er 2016 zum Honorarprofessor an der Universität der Künste in Berlin ernannt wurde. Dieter Rexroth hinterlässt ein großes Erbe im deutschen Musikleben und wird für seine bedeutenden Beiträge zur Förderung der klassischen Musikszene in Erinnerung bleiben.

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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