Friedrichshain-Kreuzberg

Vorstellung der Wettbewerbsbeiträge für die Neugestaltung des Lausitzer Platzes

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Berlin hat am 18. April 2024 eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Vorstellung der Wettbewerbsbeiträge für die Neugestaltung des Lausitzer Platzes angekündigt wurde. Der Platz nördlich der Skalitzer Straße soll zu einem Ort umgestaltet werden, der sowohl für Aktivitäten als auch zur Entspannung einlädt und gleichzeitig auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet ist.

Seit 2021 wurden in einem umfangreichen Beteiligungsprozess Ideen gesammelt und Nutzungskonflikte diskutiert. Seit dem 6. September 2023 läuft ein europaweit ausgeschriebener Planungswettbewerb in zwei Phasen. In der ersten Phase wurden konzeptionelle Lösungen entwickelt, die die Bedürfnisse der Anwohner, den Klimaschutz und die Biodiversität berücksichtigen. Jetzt, in der zweiten Phase, wurden 13 Wettbewerbsarbeiten weiter verfeinert.

Die ausgewählten Arbeiten werden am 23. April 2024 im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung präsentiert. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Arbeiten zu begutachten und ihre Meinung dazu zu äußern. Am 24. April 2024 wird das Preisgericht aus externen Fachleuten und Vertretern der öffentlichen Verwaltung über das Ergebnis des Wettbewerbs entscheiden. Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für das Jahr 2025 geplant und wird über das Berliner Plätzeprogramm finanziert.

Die künftige Gestaltung des Lausitzer Platzes soll die Aufenthaltsqualität verbessern und einen Beitrag zur Biodiversität und Klimaanpassung leisten. Die Veranstaltung zur Vorstellung der Wettbewerbsbeiträge findet am 23. April 2024 von 15.30 bis 19 Uhr im Dragoner-Areal, Mehringdamm 22, 10961, Kiezraum im ehemaligen Pferdestall, hinter dem Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg, statt.

Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Meinungen und Diskussionen zu den Planungen zu äußern. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird jedoch darum gebeten, keine Foto- und Filmaufnahmen zu machen, da dies im Rahmen eines laufenden Wettbewerbsverfahrens nicht gestattet ist.

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Insgesamt stellt die Neugestaltung des Lausitzer Platzes ein spannendes Projekt dar, das sowohl die lokale Gemeinschaft als auch die Umwelt positiv beeinflussen wird. Die Bürger haben die Möglichkeit, aktiv an der Planung mitzuwirken und ihre Ideen einzubringen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Wettbewerb entwickelt und welche Entwürfe letztendlich umgesetzt werden.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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