In Berlin geht es heiß her! Am Mittwoch, den 13. November um 19 Uhr, wird im WerkRaum der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin, eine ganz besondere Lesung stattfinden: Die Autorinnen Annett Gröschner, Peggy Mädler und die Künstlerin Wenke Seemann präsentieren ihr gemeinsames Werk „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“. Und das Ganze ist nicht nur ein Buch: Es wird eine performative, szenische Lesung, die die Zuschauer mit Sicherheit fesseln wird!
Die Eintrittskarten sind kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich! Wer sich einen Platz sichern möchte, sollte sich beeilen und unter dem angegebenen Link registrieren.
Ein Blick hinter die Kulissen der Ostfrauen
Was erwartet die Zuschauer? Drei kluge Köpfe setzen sich an einen Küchentisch und tauchen ein in die Erinnerungen und Abenteuer des Lebens als „Ostfrauen“. Themen wie die komplexen Lebenswege, das Lachen in der Vergangenheit, der bittersüße Geschmack von Erinnerungen und die unaufhörliche Präsenz der Vergangenheit in der Gegenwart werden lebhaft erörtert. Es wird getrunken, es wird gelacht, und es werden tiefgründige Fragen gestellt.
Die drei Frauen gehen der Frage nach, wie der „Dinggeist“ der DDR aussehen könnte – inspiriert durch den japanischen Volksglauben, der Geister beschwört, die aus vergessenem und weggeworfenem entstehen. Diese künstlerische und philosophische Auseinandersetzung verspricht ein Aufeinandertreffen von Erinnerungen und widersprüchlichen Gefühlen, das nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch die Gäste auf emotionale Weise mitreißen wird.
Seid dabei, wenn Geschichte auf Gegenwart trifft und ein neues Verständnis von Identität und Erinnerung entsteht. Es warten inspirierende Begegnungen und viel Heiterkeit auf alle, die kommen!
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