Der Kreuzberger Wein: Ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenarbeit
Seit kurzem ist der Kreuzberger Wein des Jahrgangs 2022 unter einem neuen Namen erhältlich. Die Umbenennung erfolgte während einer Jurysitzung im Jahr 2022, nachdem das Bezirksamt die Bewohner aufgerufen hatte, Namensvorschläge einzureichen. Der Wein trägt nun den Namen „Weinungsfreiheit“ und ist das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Anstrengung eines Teams aus dem Bezirk Kreuzberg.
Die Herkunft der Trauben, aus denen dieser köstliche Wein entstand, ist aus rechtlichen Gründen nicht angegeben. Dennoch bedankt sich das Team bei den Partnerstädten Ingelheim und Wiesbaden für ihre Unterstützung, ohne die die Produktion dieses Weins nicht möglich gewesen wäre.
Interessierte können den Rot- und Weißwein gegen eine Spende bei „hofgrün“ in der Methfesselstraße 10 und im FHXB-Museum in der Adalbertstraße 95A abholen.
Die Geschichte des Kreuzberger Weins reicht zurück bis ins Jahr 1968, als die Partnerstadt Wiesbaden dem Bezirk fünf Rebstöcke der Riesling-Sorte schenkte. In den folgenden Jahren folgten weitere Stiftungen von Rebstöcken durch die Partnerstädte Kreis Bergstraße und Ingelheim am Rhein. Heute werden auf dem Kreuzberg rund 300 Rebstöcke kultiviert, die symbolisch für die enge Verbundenheit mit den Partnerstädten stehen.
Der Kreuzberger Wein ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Er vereint die Kräfte und Traditionen verschiedener Städte und erinnert daran, dass viele Hände zusammenarbeiten, um etwas Besonderes zu schaffen.
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