Friedrichshain-Kreuzberg

Neuer Spielplatz in Berlin eröffnet: Bürgerbeteiligung und KSSP-Finanzierung

Das Bezirksamt hat an der Straßenecke Corinthstraße/Persiusstraße einen neuen Spielplatz angelegt und kürzlich eröffnet. Die Planung basierte auf den Wünschen der Anwohnenden und zukünftigen Nutzenden, die im Rahmen einer Bürgerbeteiligung ermittelt wurden. Sogar Kinder wurden über das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro in die Planung miteinbezogen. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt, der den Einbau eines großen Kletterturms umfasste, lagen bei ca. 155.000 Euro. Im zweiten Bauabschnitt wurden weitere Spielgeräte, eine Tampenschaukel, eine Spielküche, ein Karussell und andere Elemente installiert, wobei die Gesamtkosten bei rund 255.000 Euro lagen. Zudem wurden im Herbst 2023 klimaresiliente Stauden und Geophyten von Auszubildenden des Straßen- und Grünflächenamtes bepflanzt. Die Finanzierung des Spielplatzes erfolgte zum Großteil durch KSSP-Mittel über zwei Jahre und in zwei Bauabschnitten.

Die Schaffung dieses neuen Spielplatzes ist von großer Bedeutung für den kinderreichen Bezirk, da Frei- und Spielflächen für Familien und Kinder essenziell sind. Der Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt, Annika Gerold, zufolge ist es ein besonderer Anlass, einen komplett neuen Spielplatz zu eröffnen, der von den Anwohnern und Nutzern mitgestaltet wurde.

Der Spielplatz hat eine Gesamtfläche von etwa 1.900 Quadratmetern, wovon rund 1.000 Quadratmeter für die Bepflanzung mit klimaresilienten Stauden und Geophyten genutzt wurden. Es gibt auch Schachtische und Tischtennisplatten auf dem Spielplatz.

In der folgenden Tabelle sind die Kosten der Bauphasen aufgeführt:

| Bauabschnitt | Kosten |
|-------------------|--------------|
| Erster Bauabschnitt (Kletterturm) | ca. 155.000 Euro |
| Zweiter Bauabschnitt (Spielgeräte, Tampenschaukel, Spielküche, Karussell, Wege- und Spielflächen) | ca. 255.000 Euro |

Der Spielplatz bringt somit nicht nur Freude und Spaß für die Kinder, sondern trägt auch zur Verschönerung des Bezirks bei.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Bürgerinitiative Wuhlheide lädt zur TVO-Diskussion

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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