Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert über einen bevorstehenden Filmabend mit Gespräch, der vom FHXB Museum veranstaltet wird. Der Filmabend wird Ausschnitte aus dem Film „Mauern 2.0 – migrantische und antirassistische Perspektiven auf den Mauerfall“ präsentieren, der sich mit den Auswirkungen des Mauerfalls auf türkeistämmige Migrant*innen in Kreuzberg befasst. Der Regisseur Can Candan interviewte diese Gruppe bereits 1991 und die Autorinnen Jana König, Elisabeth Steffen und Inga Turczyn haben einige Mitwirkende erneut befragt, um ihre Perspektiven auf Themen wie Rassismus, Nationalismus und ökonomische Ausbeutung zu reflektieren.
Der Filmabend wird von einer Diskussionsrunde begleitet, an der Pia Eiringhaus von der Stiftung Berliner Mauer, Jana König vom FHXB Museum und Inga Turczyn, freie Autorin und Regisseurin, teilnehmen werden. Die Moderation wird von Nora Hogrefe von der Koordinierungsstelle Historische Stadtmarkierungen, Aktives Museum, übernommen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 16. Mai 2024, um 18 Uhr im FHXB Museum in Berlin statt. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung wird in deutscher Lautsprache und barrierefrei durchgeführt.
Diese Kooperation zwischen dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum bietet den Besuchern einen Einblick in die vielschichtigen Perspektiven auf den Mauerfall und seine Auswirkungen auf verschiedene Gruppen in der Gesellschaft. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit für einen interaktiven Austausch über historische Ereignisse und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.
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| Was | Wann |
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| Filmabend „Mauern 2.0“ | Donnerstag, 16. Mai 2024, um 18 Uhr |
| Diskussionsrunde | Mit Pia Eiringhaus, Jana König und Inga Turczyn |
| Moderation | Nora Hogrefe von der Koordinierungsstelle Historische Stadtmarkierungen |
| Wo | FHXB Museum, Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin |
| Kontakt | presse@ba-fk.berlin.de, Telefon: (030) 90298-2843 |
Die Veranstaltung verspricht eine informative und relevante Auseinandersetzung mit einem bedeutsamen Moment der Berliner Geschichte aus vielfältigen Perspektiven.
Quelle: www.berlin.de