In einer Pressemitteilung vom 18. Juni 2024 wird bekannt gegeben, dass das Bürgeramt, das Amt für Soziales und das Wohnungsamt im Rahmen der 50. Berliner Seniorenwoche kostenfreie Beratungen und Dienstleistungen anbieten werden. Unter dem Motto "Zukunft gemeinsam gestalten" werden mobile Sprechstunden organisiert, um den Bürger*innen näher zu kommen, besonders denjenigen, die aufgrund ihres Alters oder gesundheitlicher Gründe nicht persönlich vorbeikommen können. Die Aktion ist vorerst als einmaliges Event geplant, kann jedoch je nach Interesse und Nachfrage in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Oliver Nöll äußerte sich positiv über die geplante Initiative und wies auch auf das Projekt "Digital-Zebra" der Berliner Bibliotheken hin. An 17 Standorten werden geschulte Digital-Lots*innen Senior*innen bei der Nutzung digitaler Dienste unterstützen. Zusätzlich sind Workshops geplant, um digitale Kompetenzen zu vertiefen und die digitale Teilhabe zu fördern. Dieses Angebot der Digital-Lots*innen wird an den Terminen am 24. und 25. Juni zur Verfügung stehen.
Die angebotenen Dienstleistungen umfassen Beratungen zu Themen wie Grundsicherung, kostenlose Beglaubigungen von Vorsorgevollmachten und die direkte Beantragung eines neuen Personalausweises. Die Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes werden diese Services an drei verschiedenen Terminen ohne Voranmeldung direkt vor Ort umsetzen.
Die Termine für die mobilen Sprechstunden sind wie folgt geplant:
- Montag, 24. Juni, von 10 Uhr bis 14 Uhr in der Begegnungsstätte Gitschiner Straße
- Dienstag, 25. Juni, von 10 Uhr bis 14 Uhr in der Begegnungsstätte Falckensteinstraße
- Donnerstag, 27. Juni, von 10 Uhr bis 14 Uhr in der Begegnungsstätte Lebensfreude
Diese Initiative zeigt das Engagement des Bezirksamtes, den Bürger*innen vor Ort zugängliche Dienstleistungen anzubieten und insbesondere die ältere Bevölkerung dabei zu unterstützen, digital fit zu werden. Ein wichtiger Schritt, um die digitale Kluft zu überbrücken und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Quelle: www.berlin.de
