Berlin

Fahrdienstfahrer verurteilt: Sexueller Übergriff auf junge Frau!

Ein verstörender Fall hat Berlin erschüttert: Ein 30-jähriger Fahrer des Fahrdienstanbieters Bolt wurde wegen sexueller Nötigung verurteilt. Am 20. August 2022 hatte er eine 22-jährige Frau, die über die App ein Auto gebucht hatte, während der Fahrt vehement belästigt. Das Amtsgericht Tiergarten stellte fest, dass der Angeklagte das Vertrauen der Frau missbraucht und sie während der Fahrt über die Berliner Stadtautobahn ständig angefasst habe, ohne ihr wiederholt ausgesprochenes Nein zu respektieren, wie rbb24 berichtete.

Die junge Frau, die nach einem Abend bei einer Freundin sicher nach Hause wollte, hatte zunächst Vertrauen in den Fahrer gefasst. Ihre Erlebnisse beschrieben sie als äußerst traumatisch; es kam zu einem körperlichen Übergriff, der erst endete, als sie, nach rund 25 Minuten Fahrt, sich wehren und das Auto verlassen konnte. Der Täter gestand schließlich, nachdem DNA-Beweise an der Kleidung der Frau entdeckt wurden, dass er die Vorwürfe nicht länger leugnen könne. Es wurde festgestellt, dass der Fahrer bei dem Übergriff sogar die Rückenlehne umlegte, um sie zu belästigen, berichtet der Tagesspiegel.

Urteil und Folgen

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"