In einer dramatischen Reihe von Vorfällen in Berlin wurden mehrere Menschen bei Explosionen verletzt, die offenbar durch unsachgemäßen Umgang mit pyrotechnischen Materialien ausgelöst wurden. Laut Polizei Berlin kam es um 1:52 Uhr zu einer Sprengstoffexplosion vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg, was mehrere Verletzte und erheblichen Sachschaden zur Folge hatte. Ein weiterer Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht in der Prenzlauer Allee, bei dem ein Polizeibeamter durch einen geschossenen Gegenstand schwer verletzt wurde.
Ein drittes erschreckendes Ereignis fand um 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz in Tegel statt, wo Unbekannte einen pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Die Folge: zahlreiche Verletzte, darunter ein Kind mit schweren, teils lebensgefährlichen Verletzungen. Die Polizei ermittelt in allen Fällen und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise.
Überraschende Erkenntnisse zu Explosion bei Polizeiwache
Besonders abenteuerlich war jedoch eine Explosion, die am 2. Januar vor einer Polizeiwache in Berlin-Wittenau stattfand. Wie InFranken berichtet, wird vermutet, dass ein Handhabungsfehler eines der verletzten Polizisten die Detonation verursachte. Sowohl ein 31-jähriger Polizeioffizier als auch eine 29-jährige Polizistin erlitten bei dem Vorfall schwere Verletzungen. Während der Mann schwere Verletzungen im Gesicht und am Auge erlitt, bringt die Polizeimeisterin ein Knalltrauma mit sich.
Die Explosion ereignete sich während eines routinemäßigen Sicherheitsgangs gegen 20:20 Uhr. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass der Vorfall nicht das Ergebnis eines gezielten Angriffs war, sondern viel eher auf unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik zurückzuführen ist. Der Polizeisprecher Florian Nath erklärte, dass weiterhin Spuren am Explosionsort untersucht werden, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Ein gezielter Angriff auf die Beamten konnte ausgeschlossen werden, was neue Fragen aufwirft und die Untersuchungen vorantreibt.
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